• Elternsprechtag am 08.06.2022
          • Elternsprechtag am 08.06.2022

          • Am 08.06.2022 findet endlich - nach zwei Jahren coronabedingter Pause - wieder ein Sprechtag statt. In der Zeit von 17 - 19 Uhr sind alle Lehrer im Haus. Gern können Sie mit den entsprechenden Fachlehrern  individuelle Termine vereinbaren, schreiben Sie die Lehrer einfach per Edupage an oder tragen Sie Ihrem Kind etwas in das Logbuch ein.

        • Erasmus+ 2022 bis 2024
          • Erasmus+ 2022 bis 2024

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            Lebensraum Schule – eine gesamteuropäische Strategie zur Verbesserung von Bildungschancen – Entwicklung einer gemeinsamen Lernkultur durch Bildungslandschaften, pädagogische Architektur und Schaffung von Teilhabemöglichkeiten

             

            Nach den vielen Videokonferenzen war es am 11.05.2022 endlich so weit, dass wir auf unsere europäischen Partner aus Finnland und Italien trafen.

            Am 11.05. wurden unsere Gäste in einem großen Treffen in der Thüringer Staatskanzlei, unserer Landeshauptstadt, herzlich willkommen geheißen. Dabei erhielt man viele Eindrücke und Inputs, die am Donnerstag und Freitag in intensive Arbeitsprozesse eingebunden wurden.

            Wie es die Überschrift verrät, geht es um die vielfältige Einbindung der Schüler*innen und lebendige Lebensgestaltung aller Beteiligten in und außerhalb unserer Schullandschaft.

            Wir wollen Schule neu denken und wissen das erfordert Mut. Schule neu zu denken, geht aber nur in einem Miteinander. Dazu gehören wir alle: die Schüler, die Lehrer & pädagogische Team, die Eltern und all unsere Partner. Dazu gehört die Vermittlung von Lebenskompetenzen als ganzheitlicher Ansatz mit und für Schüler*innen.

            Schule im 21. Jahrhundert begreift sich als Lebensraum in der Verantwortung der 17 GlobalGoals/ Nachhaltigkeitsziele – Lokale Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den daraus zu entwickelten Bildungsstandarts im Kontext der Europäischen Union als Wertegemeinschaft.

            Wir haben den Mut – nehmen die Verantwortung an – geben Verantwortung ab – Beteiligen mit Hilfe neuer Bildungskooperationen.

            Der Startschuss ist gefallen – fangen wir an unsere Schule zu gestalten!

             

            Text und Bilder: Frau Thomae

        • Europatag an der Europaschule
          • Europatag an der Europaschule

          • Europaschule – ein „großes gemeinsames Haus“ für europäische Schüler feiert am 9.5. den Europatag

             

            Winston Churchill träumte davon, dass die Europäer einträchtig ihr gemeinsames Erbe verwalten. Diesen Gedanken zu tragen und zu leben ist der Bildungs-und Kompetenzauftrag unserer Schule. Gemeinsam gestalten wir diesen Gedanken im Schulalltag, etablieren ihn im Inneren und tragen ihn nach außen. Dafür nutzten wir den EUROPATAG am 9.5.2022

            In sechs Bausteinen, abgestimmt auf die jeweiligen Altersgruppen, bot sich unseren Schülern ein buntes, vielfältiges europäisches Programm mit vielen Partnern.

            Das erste Modul widmete sich dem Thema der weitweiten Kinderrechte. Doch was haben die Kinderrechte mit Europa zu tun, fragten sich am Anfang auch unsere Schüler. Diese Antwort ist so einfach, aber auch so wichtig. Alleine die Tatsache, dass man in Deutschland, bzw. in Europa geboren wurde, erhält man unveräußerliche Rechte, die mit der Geburt in Kraft treten. Kinder in vielen anderen Teilen der Welt haben dieses „Glück“ nicht. Alle EU-Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet die Rechte der europäischen Kinder zu schützen und zu achten. Kinderrechtsstrategien die in diesem Zusammenhang entstanden, wurden für Kinder und mit Kindern entwickelt.

            Unsere Schüler haben an 10 Stationen erfahren, was es bedeutet „richtig arm“ zu sein, für das Überleben bereits 10 Stunden und mehr arbeiten zu müssen oder wie man sich fühlt, wenn man zum Beispiel blind ist. Sie haben aber auch erfahren, dass die Kinder in Europa von weltweiten Verstößen gegen die Kinderrechte nicht betroffen sind oder dass sie Hilfe erhalten, wenn ihnen zum Beispiel Gewalt angetan wird. Die Stationen der Kinderarbeit, der Beeinträchtigung, die mittels Blindenfußball vermittelt wurde, aber auch die Schutzstation vor Gewalt und sexuellen Missbrauchs waren am interessantesten für die 5 bis 7- Klässler.

            Die 8. Klasse startete ihren Europatag unter dem Motto „Das grüne Herz der Europaschule schlägt für ihre Partnerstädte“ und so erneuerten sie die Bete der Städtepartnerschaften im Hofwiesenpark. Sie besserten den Glassteinboden aus und beteiligten sich an vielfältigen Gartenarbeiten.

            Die 9er erlebten Gera praktisch, künstlerisch und kulturell-politisch. Die einen Schüler*innen fertigten Sterne, das Wahrzeichen Europas, an und gestalteten diese künstlerisch aus, damit sie im neuen Schulgelände an Bäumen strahlen können.

                                                                                                                                                                         

            Die anderen erlebten einen Stadtrundgang unter der Fragestellung, wieviel Europa steckt in Gera? Diesen Spuren nachgehend, erfuhren sie was von der Schumann-Erklärung, was in Gera mithilfe von EU-Geldern gefördert wird, wie z.B. der Südbahnhof und der Ankauf von Bussen für den GVB usw., aber auch welche Partnerschaften wir pflegen und warum, dass Gera mit Nikolaus de Smit eine große Tradition der Einwanderung, beginnen seit dem 7. Jh., erfuhr und bis heute pflegt. Am Ende des Rundgangs wurde ein Gummistiefelweitwurf im Zusammenhang der 50 Jahre Städtepartnerschaft mit der finnisches Stadt Kuopio, durchgeführt, da dies eine finnische Nationalsportart ist.

            Ein besonderes Highlight des Tages war der Besuch der Europaabgeordneten Constanze Krehl, als ein bisher noch nie da gewesenes Ereignis, zum Abschluss für die 10er. Sie erfuhren nicht nur, in Anlehnung an den Sozialkundelehrplan, etwas über die Arbeit des Europäischen Parlaments, sondern  stellten Fragen zu ihrem Leben, zu ihren politischen Tätigkeitsfeldern und den Chancen, die sich daraus für Europa ergeben, erörterten die Rolle des Ehrenamtes für die EU und hinterfragten die These des „Gerechten Krieges“ im Kontext des Ukraine-Russland-Krieges.

            Davor bot Frau Hartenstein-Drobny vom Europabüro Ausblicke in Europäische Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmöglichkeiten für junge Menschen.

            Doch das war längst nicht alles, auch konnten die Schüler parallel das Deutsche Fußballabzeichen erlangen, denn der Fußballverband setzt ebenso, wie die 10 Kinderrechte auf die menschenverbindende Kraft, hier durch den Sport. Denn auch im Fußball gelingt es Brücken zwischen den Kindern mit und ohne Migrationshintergrund zu bauen.

            Und wer jetzt denkt, das ist alles, der irrt, denn die Woche ging spannend und individuell weiter als EUROPA-WOCHE weiter.

            Am Dienstag, den 2. Tag wird der Europagedanken durch Aktivitäten innerhalb des eigenen Klassenverbandes weiter getragen, zum Bsp. durch erkunden europäischer Länder mittels vielfältiger Methoden, durch Spiel und Spaß in den 5.Klassen, durch „Sport rund um die Welt“ in der 7b und vieles vieles mehr.        Dem folgte am Mittwoch die Erkundung der Imaginata in Jena, mit dem Fokus naturwissenschaftlicher Entdeckungen und Entwicklungen Europäischer Wissenschaftler und den Abschluss bildet das Treffen der beteiligten Partner des Bildungsprogramms Erasmus+ am Donnerstag und Freitag.  (Teil 2 folgt)

            Wir danken allen Förderern und Unterstützern, wie der Kindersprachbrücke, dem Sorgentelefon und Schlupfwinkel Gera, dem Kinderschutz des Thüringer Fußballverbandes, der Integrations- und Migrationsbeauftragten der Stadt Gera, Frau Landmann, dem Integrationsbeauftragten des KSB SHK, Bernd Bock, dem Geraer Stadtsportbund und Geraer Sportjugend, Kelanu – Tiergeschützte Intervention, der Geraer Kultur GmbH, der Lebenshilfe und natürlich dem pädagogischen Team unserer Schule.                                                                          

            Finanzielle Unterstützung erhielten wir durch den DFB in Kooperation der Supermarktkette Rewe, der Italienischen Eisdiele De Bernardo und Sparkasse Gera-Greiz.                                                                                 

            Wir danken von Herzen. Ohne Sie wäre diese Woche nicht von Erfolg gekrönt.

            Ein Miteinander, wie es europäischer nicht sein könnte.

            Text: Frau Thomae

            Bilder: Frau Thomae, Frau Huster

        • Baustellenbesichtigung Karl Liebknecht Straße
          • Baustellenbesichtigung Karl Liebknecht Straße

          • Am Freitag, dem 06.05.22 wunderte man sich im Ostviertel. Die Lehrer und Pädagogen der Ostschule waren pötzlich wieder da. Endlich durfte die für uns wohl gerade interessanteste Baustelle in Gera besichtigt werden.

            Wir waren begeistert, was aus unserer alten Ostschule geworden ist. Liebe Schüler und Eltern, wir können euch garantieren - es wird schön! Und ihr werdet euch verlaufen. Wir waren begeistert von unserem alten neuen Gebäude und hatten so gar keine Lust, am Montag wieder in der Eiselstraße zu unterrichten. Europasterne im Speiseraum, eine total moderne Turnhalle, helle Räume, ein Musikraum mit dem schönsten Ausblick, tolle Außenanlagen und vor allem Platz. Aber seht selbst.

            Vielen Dank an Herrn Diener von der Stadt Gera für das Ermöglichen dieser Besichtigung. Nun können wir anfangen zu packen.

        • Internationales Lesefestival in Gera - Wir waren dabei und sind besonders stolz darauf
          • Internationales Lesefestival in Gera - Wir waren dabei und sind besonders stolz darauf

          • Dem 1. Ostschulschreibwettbewerb waren weit über 30 Schüler gefolgt. Aus den 8. und 9. Klassen wurden wertvolle Texte zum Frieden eingereicht; aus den Klassen 5 bis 7 kamen großartige Texte zur Freundschaft bei der Jury an.

            Nun warten natürlich alle Schüler auf die Auslosung, um zu erfahren wer gewonnen hat.

            Da dieser Wettbewerb so gut bei den Schülern angenommen wurde, gibt es als Resonanz zwei tolle Teile für die Nominierungen:

            a) die Gewinner innerhalb der Schule (steht noch aus) und

            b) die Teilnahme am StadtLesen auf freiwilliger Teilnahme, über die wir jetzt berichten.

            Das StadtLesen fand am 6.5.2022 für 10 unserer Schüler statt. Wir waren damit eine von zwei Schulen, welche sich am internationalen Lesefestival in Gera beteiligten…und das macht uns mächtig stolz. So stolz, dass das eine langfristige Tradition bei uns Ostschülern-Europaschülern werden soll.

            Um den Europagedanken als Schule nach außen zu transportieren, wählten wir mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Gera, Frau Landmann, den Integrationslesetag zur Teilnahme aus.

            Mit wackeligen Beinen und nervösen Klang in den Stimmen, aber voller Motivation konnten so einige vor Aufregung kaum schlafen, aber fieberten dem großen Ereignis voller Vorfreude entgegen. Und dann war es so weit.

            Um 11:00 Uhr präsentierte Lucas aus der 6b, einen Erklärtext zur Freundschaft, dem folgte Franziska aus der 5c mit dem Märchen „Der Brunnen der Geheimnisse“, danach sprang kurzfristig Frau Thomae für Max aus der 7b, mit seinem Gedicht zur Freundschaft, ein. Im Anschluss daran folgte Pauline aus der 5b mit einer Häschen-Fabel und Leonie aus der 6b ergänzte mit einer Geschichte über eine kleine Fee. Mit einem langen Gedicht beeindruckte Cecilia aus der 6a und Katharina aus der 5a trug eine tiefbewegende Geschichte zur Freundschaft und Mobbing an der Schule vor, welche Chancen und Risiken ein Zuzug aus dem Krieg für eine neue Schülerin mit sich bringen können. Dem folgte ein Gedicht von Murtaza aus der 7b mit einem anschließenden Dialog zur Freundschaft von Clemens und Aleksander aus der 7b. Und um das Ganze zu vollenden präsentierte Jessika aus der 9a ein Haiku (jap. Gedicht) zum Thema Frieden, denn wenn es weltweit nur Freundschaften gäbe, gäbe es keinen Krieg.

            Die Veranstalter und die Presse, waren so begeistert, dass es unsere Schüler in die Ostthüringer Zeitung der Samstagsausgabe schafften, die Kleinsten ein Buch unserer Stadt- und Regionalbibliothek erhielten und die ersten ihre Eisgutscheine bereits in Umlauf kamen.

             

            Wir sind mega stolz auf euch – seid ihr riesig stolz auf Euch.

             

            Text: Frau Thomae

            Bild: Stadt Gera

        • Fremdenführung der 6c - Exkursion in die Kirche und Moschee in Gera
          • Fremdenführung der 6c - Exkursion in die Kirche und Moschee in Gera

          • Die Klasse 6c behandelt im Ethikunterricht zurzeit das Thema Weltreligionen und hat sich dabei in den letzten Wochen besonders mit dem Christentum, Islam und Judentum beschäftigt.

            Um noch mehr über diese Religionen zu lernen und konkrete Eindrücke von christlichen und muslimischen Leben zu bekommen, machte die Klasse 6c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Ditz und Ethiklehrerin Frau Geyda eine Exkursion in die St.-Marien-Kirche und Moschee in Gera. Begleitet und geführt wurde die Klasse von der Fremdenführerin Jana Huster.

            In der St.-Marien-Kirche konnten die Schüler mit dem Pfarrer Dr. Hiddemann sprechen. Er führte die Klasse durch die Kirche und beantwortete alle gestellten Fragen zum Ort Kirche und zur Religion Christentum. Die Schüler hatten zahlreiche Fragen vorbereitet: Von „Muss man im Christentum auch fasten?“ bis zu „Warum gibt es Religionen?“ konnten viele Themen besprochen werden.

            Danach führte Jana Huster die Klasse zur Moschee in Gera, wo die Kinder die Möglichkeit bekamen mit dem Imam Hassan al Salim zu sprechen. Auch er beantwortete alle vorbereiteten Fragen, z.B. „Was macht man in einer Moschee?“, „Wie betet man im Islam?“, „Können Christen und Muslime heiraten?“ oder „Warum darf man im Ramadan kein Wasser trinken?“.

            Durch die Dialoge mit dem Pfarrer und dem Imam konnten die Kinder das Christentum und den Islam besser kennenlernen und offene Fragen oder Unsicherheiten klären.

            Zum Abschluss der Exkursion besuchte die Klasse das Denkmal der ehemalige Geraer Synagoge in der Schülerstraße.

            Von hier wurden alle Kinder in die Osterferien verabschiedet!  Unseren muslimischen Schülern, Eltern und Kollegen wünschen wir noch eine gesegnete Zeit im Fastenmonat Ramadan.

            An dieser Stelle auch nochmal ein großer Dank an die Fremdenführerin Jana Huster für die Kontakte und die Organisation!

             

            Bericht und Bilder: Frau Geyda

             

        • Ich schenk dir eine Geschichte… Exkursion der 5c
          • Ich schenk dir eine Geschichte… Exkursion der 5c

          • Unser Projekt begann schon am letzten Donnerstag mit einem „Buchdating“ in der Schule. Ja, ihr habt richtig gelesen, wir trafen uns mit Büchern verschiedener Genres, diskutierten, verglichen und liehen uns schließlich einige aus. Am Freitag besuchten wir Frau Züge in „Brendels Buchhandlung“. Sie erzählte uns einiges zu ihrer Buchhandlung, zu Büchern und deren Preisen. Dann durften wir uns selbst umschauen, in allen Büchern blättern, auf dem Boden sitzen, lesen und vor allem Fragen stellen. Frau Züge und ihre Mitarbeiterin beantworteten diese sehr geduldig. Vielen Dank dafür. Beim Hinausgehen schenkte sie jedem das Buch „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ von Bettina Obrecht und Timo Grubing, das Buch zum Welttag des Buches. Dafür hatten wir extra Gutscheine mitgebracht. Aber der Tag war damit für uns noch nicht zu Ende. Wir schauten an der Baustelle der Ostschule in der Karl- Liebknecht- Straße vorbei, liefen einmal um das ganze Gelände herum und was wir durch den Zaun sahen, erfreute uns sehr. Mit einem Eis von „Erlers“ gings schließlich auf den Spielplatz in der Altenburger Straße. Ein gelungener Start in ein Wochenende, an dem bestimmt der ein oder andere schon mal in das Buch schaut…

            Text: Frau Naujoks

            Bilder: Klasse 5c