Am 21. März ist die Klasse 6c um 9 Uhr mit dem Bus in Gera losgefahren und ca. 50min später im Land der 1000 Teiche wieder ausgestiegen. Am 1. Tag stand eine Rallye an. Die Aufgabe war, mehrere Blätter mit Fragen zu beantworten. Nach dem Abendessen haben manche Kinder noch Fußball gespielt, andere haben sich bettgehfein gemacht.
Am 2. Tag ging nach dem Frühstück der erste Programmpunkt los: Verschiedene Teams mussten eine Murmelbahn bauen. Das Team, das die längste Murmeldauer hatte, hatte gewonnen. Am Nachmittag ist die Klasse zum Bogenschießen gegangen. Dort durfte jeder mal schießen. Anschließend gab es ein kleines Turnier. Der klare Sieger, den niemand schlagen konnte, war Lorenzo. Am Abend haben ein paar Kinder wieder Fußball oder Werwolf gespielt.
Am 3. Tag stand vormittags eine Survivaltour auf dem Programm. Nach einem kleinen Versteckspiel wurden die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt, wie z.B. die „Feuerholzsammelgruppe“ oder die „Wasserfiltergruppe“. Außerdem gab es noch die „Kräutersammelgruppe“, „Kompassgruppe“ und die „Kartengruppe“. Nach einem kleinen Mittagssnack wurde ein Floß gebaut. Dieses bestand aus 6 Fässern, 4 Balken, 12 Brettern, Seilen und Spanngurten. Natürlich wurden die Flöße auch im Wasser getestet und mutig wurde gemeinschaftlich der Hauptteich überquert. Zum Glück hatten beide Flöße gehalten, sodass alle trocken und munter wieder zurückkehrten. Am Abend haben wir ein großes Lagerfeuer gemacht, manche haben noch gekickt und andere haben noch Würfelspiele gespielt.
Am Abreisetag mussten Taschen gepackt, die Herberge gekehrt sowie ein letztes Frühstück eingenommen werden. Danach blieb noch etwas Zeit zum Spielen, ehe es dann wieder zurück nach Gera ging!
Nicht nur wegen des schönen Wetters, sondern v.a. wegen des angenehmen Gruppenklimas und der coolen Programmpunkte war es eine sehr gelungene 1. Klassenfahrt der 6c! Als Highlights wurden Sonnenuntergänge, Fußball spielen, Abhängen mit Freunden, Bogenschießen, Lügenmäxchen und noch viel mehr genannt! Vielen Dank auch an die zwei männlichen Betreuer: Herrn Hegemann & Herrn Piontek – das war eine echte Teamleistung!
(Achso, fast vergessen.. die Handys wurden übrigens zuhause gelassen. In der Auswertung waren sich alle Kinder einig: 4 Tage ohne Smartphones können sehr erlebnisreich und überhaupt nicht langweilig sein!)
Text: Enno Grebner, Toni Seidenzahl, Frau Geyda Fotos: Frau Geyda, Herr Hegemann, Herr Piontek