Die Mädchen und Jungen der Klassen 6c, 8c und 9b hatten in der Woche vor den Osterferien erlebnisreiche Stunden. Gemeinsam mit den Gästen aus der Partnerschule M. Tyrse aus Ceska Lipa, Tschechien, lernten sie das Gedicht „Osterspaziergang“. In Weimar besichtigten sie das Goethe Gartenhaus und die Herderkirche.Die Ostereieraustellung im Stadtmuseum, eine Nachtwächterführung durch die Altstadt Geras, die Besichtigung der Gedenkstätte Amthordurchgangund eine Pizza-Party waren besondere Höhepunkte der Schülerbegegnung. Text und Fotos: M. Sommer
Ostschulnews
Vom Eise befreit... Schülerbegegnung mit Ceská Lípa
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Auf den Spuren des Ehrenamts
Ehrenamt ist Herzenssache, denn Ehrenamt macht nicht immer Spaß, oder denkst du, Menschen aus einem Feuer zu retten, macht Spaß? Natürlich kann Ehrenamt Freude bereiten, aber in erster Linie gilt es, sich freiwillig und unentgeldlich für die Bedürfnisse anderer Menschen einzusetzen. Die Einsatzfelder sind individuell auf die Lebensumstände des Helfers als auch des Hilfesuchenden angepasst, erklärt Frau Schiller von der Ehrenamtszentrale. Das hat sich im Laufe des Ehrenamtes verändert, ebenso wie die Tatsache, dass heute jeder helfen kann, egal ob jung oder alt, egal welchen Geschlechts man angehört. Die Übernahme eines Ehrenamts verpflichtet zur Verantwortung, ist aber jeder Zeit aufkündbar. Für das Ehrenamt kann man viel Zeit aufbringen, muss man aber nicht. Es reicht z.B. auch aus, nur einmal im Monat für andere andere da zu sein. Wo - für wen - wie oft und wie lang entscheidest nur DU. Wichtig ist die Bereitschaft, es zu wollen. In Gera gibt es ca. 1200 Vereine (Stand 2020), davon rund 150 Vereine im Sport. Über deren vielfältigen Aufgabengebiete im Ehrenamt informierte Frau Schiller ausführlich. Sie stellte die Bedeutung der Freiwilligen Agentur heraus, die unter anderem mit Fördergeldern der Thüringer Ehrenamtsstiftung begleitet wird. Dadurch kann man z.B. Projekte ins Leben rufen, wie „nebenan angekommen“. Dabei handelt es sich um ein Projekt, in welchem Menschen mit Migrationshintergrund in ihre Umgebung inte…griert werden. „Dort, wo es gut gelingt, profitieren sowohl wir Gerschen als auch die neuen Einwohner unser Stadt.“ Die Freiwilligenagentur unterstützt aber in erster Line das Ehrenamt und vermittelt bei Bedarfen in jede Richtung. Also willst DU helfen, z.B. im Tierpark, im Tierheim oder um die Taubenpopulation in Gera zu senken, dann geh zur Ehrenamtszentrale. Fehlt DIR vielleicht manchmal eine Familie, dann kannst DU auch einmal mit älteren Menschen z.B. Schach oder Rommé spielen. Davon habt ihr beide was. Es gibt so viel, Fragen kostet nichts - helfen bringt Anerkennung und steigert das Selbstbewusstsein. Einmal im Jahr, am 5.12. zum Tag des Ehrenamtes, werden die Engagiertesten durch den Oberbürgermeister geehrt. Es geht aber auch umgedreht, vielleicht brauchst Du, Deine Eltern oder Nachbarn Hilfe, dann kannst DU auch dort Hilfe erhalten. Frag nach! Zur Ehrenamtszentrale gehören aber auch noch die Begleitung des Seniorenbeirates, die Lokale Agenda 2021, indem Klima- und Nachhaltigkeits Projekte verwirklicht werden sowie die Unterstützung von ca. 200 Selbsthilfegruppen. Außerdem arbeitet in der EAZ die Behinderten beauftragte der Stadt, die Koordinierung unserer Städtepartnerschaften erfolgt ebenfalls und auch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ wird in der Ehrenamtszentrale (EAZ) organisiert.
Text und Bilder: Fr. Thomae
Schachkönig gefunden
An der Ostschule Gera spielen über 50 Kinder regelmäßig Schach. Das königliche Spiel überwindet Sprach- und kulturelle Grenzen und wird an drei Tagen pro Woche trainiert. Nun suchte die Schule am 21.03. den Schachkönig der Klassen 5-10. 28 Kinder meldeten sich zum Wettkampf an. Es wurde hart gekämpft. In 7 Partien mit je 15min Bedenkzeit spielten die Schüler nach Schweizer System miteinander. Manche Partien gingen ganz schnell, andere wurden bis zur letzten Sekunde ausgefochten. Sieger wurde Matvii Lebetko aus der 9c mit 6 gewonnenen Partien. Den zweiten Platz erreichte Yelyzaveta Boiko aus der 8c und dritter wurde Erkan Naydenov aus der 9a. Die drei ersten erhielten je einen wunderschönen Pokal, den unser Förderverein sponserte. Alle anderen wurden für ihre Platzierung mit einer Urkunde belohnt. Vielen Dank an den VfL Gera, der als unser Kooperationsverein die Meisterschaft organisierte und fachlich unterstützte. Vielen Dank auch an unsere Pädagogen Herrn Hegemann und Herrn Lateef, die das Schachprojekt maßgeblich tragen. Es war ein gelungener Wettkampf, der allen großen Spaß gemacht hat.
Text: Frau Huster, Bilder: Herr Hegemann, Herr Huster
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„ The worlds Most dangerous Show“, Klimawandel und ein Klassen-Hochbeet 🌺🌱🌎☀️
Seit Beginn dieses Schuljahres hat sich die 8a immer wieder in den Förderungsstunden und teilweise auch im Fachunterricht dem Thema „Klimawandel und Klimaschutz“ gewidmet. Der Input kam durch die Dokureike von Joko Winterscheidt und festgehalten wurden wichtige Aspekte in einem selbst gestalteten Lapbook. Als Abschluss des Projektes baute die Klasse in der Woche vor den Osterferien ein Hochbeet zusammen(Tausend Dank nochmal an unseren Hausmeister Herrn Kutsche für die schnelle Hilfe), gestaltete es kreativ, pflanzte Blumen und streute Samen aus. Das Ergebnis ist toll geworden! Die Kinder wissen nun, wie sie einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und haben hoffentlich lange Freude an ihrem Hochbeet.
Text und Bilder: Sozialpädagogische Teamteacherin Frau Herrmann
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Die Ostschule bei der Thüringer Schulschachmeisterschaft
Wer von euch war schon einmal in Leinefelde/ Worbis? Unsere Schachspieler! Vier Grundschüler und vier Schüler der Sekundarstufe trafen sich am Samstag, dem 09.03.2024 schon ganz früh, um unsere Schule bei den Thüringer Schulschachmeisterschaften zu vertreten. Nach einer langen Anfahrt und vielen Verzögerungen wurde hart um jeden Zug gekämpft. Wir zählten nicht zu den besten, aber da ihr alle erst seit so kurzer Zeit Schach spielt, wart ihr der Sieger der Herzen. Am Ende fuhren beide Mannschaften müde, erschöpft, stolz auf sich und mit einer Urkunde nach Hause. Wir werden weiter trainieren und im nächsten Schuljahr wieder angreifen. Vielen Dank an die vielen Eltern, die ihre Kinder gefahren haben. Danke an Frau Goldmund, unserer Schachtrainerin im Grundschulbereich, danke an Herrn Hegemann, einen Betreuer der Schach AG im Sekundarbereich und Danke an Herrn Huster und Herrn Kötschau für die Mannschaftsbetreuung.
Text: Fr. Huster, Bilder: Hr. Huster
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Berlin ist immer eine Reise wert
Die Klasse 10a der Ostschule-Europaschule reiste im Februar zur Seminarfahrt nach Berlin
Früh um 7:00Uhr ist eigentlich noch keine Zeit für pubertierende Jugendliche, doch unsere 10er standen putzmunter und superpünktlich abholbereit an der Schule. Nach drei Stunden Fahrt und fünf Runden rennen um den Bus waren wir auch schon am Ziel. Insgesamt erwarteten uns 5 Module, die für die Schüler und durch die Schüler gestaltet worden.
Die erste Etappe führte zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Dort wird in einer Ausstellung unter dem Stelenfeld die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dargestellt. Im Foyer wurden unsere Jugendlichen mit Audioguides ausgestattet, erhielten Grundinformationen und verschafften sich im Anschluss individuell historische Eindrücke in den vier Themenräumen. Beeindruckt waren vor allem die Schüler von persönlich erlebten Geschichten, sei es auf Postkarten, Zeitzeugenberichten oder Bildern, die heimlich aufgenommen wurden. Einige Briefe wurden durch Youri, einen Mitschüler, vorgelesen. Diese erzeugten ein beklemmendes Gefühl. Am Ende hinterließen die Schüler im Kondolenzbuch ihre Eindrücke, indem sie den Ort als bereichernde Erfahrung zum Geschichtsunterricht beschrieben, denn „so kann das ein Geschichtsunterricht gar nicht begreifbar und erlebbar“ darbieten.
Nach einer Pause ging es weiter zum Reichstagsgebäude. Dort erwarteten die Schüler zwei weitere Module: 1. Die Besichtigung des Plenarsaales und Vortrag zur Arbeit des Bundestages mit anschließendem Kuppelbesuch und 2. ein Gespräch mit MdB Elisabeth Kaiser. Beides ermutige die Schüler vielfältige Fragen zu stellen. Stark aufbereitete Schülerfragen wurden vor allem an MdB Kaiser gestellt, sodass die eine Stunde kaum ausreichte. Die Fragen waren vielfältig, so z.B. zum Nah-Ost-Konflikt; zur Arbeit eines Abgeordneten im Umgang mit Oppositionsparteien, zu Themenfeldern der SPD, aber auch zur Privatperson. Keine Frage blieb unbeantwortet und so wurde aus anfänglicher Skepsis der Schüler ein bewusstes und wertschätzendes Miteinander, welches zum Verständnis für politische Prozesse und Entscheidungen beitrug.
Am Abend blieb den Schülern ausreichend Möglichkeit, die gewonnen Eindrücke zu verarbeiten, eh es in der Julius Leber-Kaserne zum Nachtschlaf ging. Bei manchen dauerte das so lange, dass sie das Aufstehen verpassten und quasi in Morgensportmanier, sich waschen, ihr Zimmer räumen und zum Frühstück sprinten mussten. Mit so einem warm up hatte keiner gerechnet. Dennoch hatten die Kids Glück, denn ein Offizier hatte mit der schlaftrunkenen Jugend Mitleid und so ging es via Anhalter zum Frühstück ;-)
Um 9:00 begann der dritte Teil der Seminarreise in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Hierbei handelt es sich um einen Ort des Erinnerns und der historisch-politischen Bildung. In der Gedenkstätte sind u.a. einzelne Menschen, aber auch Gruppen verschiedener Gesellschaftsstrukturen zu sehen, die passiven, aber vor allem auch aktiven Widerstand gegen das NS-Regime zeigen. Nach einem Rundgang in die verschiedenen Ausstellungsräume wurde den Schülern*innen nicht nur bewusst, dass es sich um einen realen Ort der Geschichte handelt, sondern sie wurden auch gebeten, sich selbst ein Bild über die verschiedenen Widerstandsgruppen (Militär, Kirche, Jugendliche usw.) zu machen. Sie bereiteten ihren Mitschülern eine 5-minütige Präsentation vor. Dadurch wurden die Schüler*innen in die Lage versetzt, handlungsorientiert ein Thema ihrer Wahl inhaltlich zu vertiefen. Mit dem Gedanken, dass an diesem Ort Menschen hingerichtet wurden, welche für die Freiheit kämpften, traten wir (nach einer Mittagspause) die letzte Etappe unserer Seminarreise an.
Diese führte uns zu einem Ort des Erinnerns in der Gegenwart, zum Wald der Erinnerung bei Potsdam. In der Henning-von-Treskow-Kaserne werden die militärischen Einsätze der Bundeswehr nicht nur geplant, koordiniert und durchgeführt, sondern auch gefallener Soldaten in Ausübung ihrer verfassungsrechtlichen Vorgaben gedacht. Dieser Ort ist von besonderer Bedeutung, da er vor allem Familienmitgliedern, Freunden und Interessierten die Möglichkeit gibt, sich mit dem Tod und Sterben auseinander zu setzen. Die Führung durch den Friedwald war sehr emotional. Mit der Schaffung des Ortes der Stille im halb-öffentlichen Raum wird den gefallenen Soldaten als auch den Familienmitgliedern eine besondere Wertschätzung entgegengebracht.
Die Klasse 10a hatte verschiedene Ebenen der politischen Bildung kennengelernt und individuell vertieft. Durch das Lernen am anderen Ort wurden neue Erfahrungsräume erschlossen und ab und an gab es dennoch die Möglichkeit des Verschnaufens. Die Seminarreise orientierte sich an lehrplanrelevanten Themen und war fächerübergreifend in Geschichte - Ethik - Sozialkunde. Wir danken der Schulleitung, welche die Reise genehmigte, der Jugendoffizierin Günther, die mit ihren Partnern und Frau Thomae die Seminarfahrt plante und organisierte, Frau Elisabeth Kaiser (MdB), die sich für uns Zeit nahm, um Rede und Antwort zu stehen, sowie unserem Busfahrer Christian von Herzum-Tours, dem immer ein lockerer Spruch auf den Lippen lag.
Text und Bilder: Frau Thomae
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2. OSTSCHUL-SCHACH-MEISTERSCHAFT am 21.03.2024
Die Ostschule sucht den neuen Schul-Schachkönig und die neue Schul-Schachkönigin
Wer beerbt Alexandrs Pletinkis (8c), den Sieger vom letzten Jahr? Liebe Schüler,am 21.03.2024 ist es wieder soweit. Seit Beginn des Schuljahres trainieren über 30 Schüler unserer Schule regelmäßig Schach in den AGs in den Mittagspausen (immer dienstags und donnerstags, beide Pausen, Raum 203). Nun wollen wir wissen - wer ist der beste/ die beste unter euch? Wir laden euch ein, an unserer Ostschulschachmeisterschaft teilzunehmen. Beachtet bitte die Ausschreibung. Bitte meldet euch verbindlich bis 19.03. an, indem ihr Frau Huster eine edupage Nachricht schickt oder euch auf den Listen in der Schach-AG einschreibt. Letztes Jahr hatten wir 31 Teilnehmer - werden es dieses Jahr mehr? Wir hoffen es. Meldet euch an und holt euch den Pokal. Achtung, liebe Schachspieler. Ab nächste Woche könnt ihr zusätzlich am Mittwoch ab 14 Uhr im Raum 203 bei Herrn Lateef trainieren. Er freut sich auf viele Teilnehmer.
Her mit eurem Altpapier - immer am Mittwoch Abgabe möglich
Über 35kg Altpapier fallen in einem Zwei Personen Haushalt pro Woche statistisch an. Unser Kurs Sozialwesen 7/8 sammelt ab Mittwoch euer Altpapier wie Zeitungen, Zeitschriften, Propekte, ... Bitte kein beschichtetes Papier (Butterbrotpapier, Kassenbelege, ...), keine Kartons und kein benutztes Papier (Küchenrolle, Taschentücher, Servietten, ...). Für das Altpapier erhält der Förderverein etwas Geld, sodass für einige Projekte der Schule der ein oder andere Euro schneller und unkomplizierter verfügbar ist. Außerdem ist Altpapier sammeln gut für die Umwelt und die Nachhaltigkeit. Gebt euer Altpapier zukünftig gern immer mittwochs zwischen 7.20 und 7.50 Uhr beim Hausmeistereingang ab.
Wir pimpen das Museum!
Die 9b der Ostschule-Europaschule kreiert im fächerübergreifenden Unterricht, mit Schwerpunkt Geschichte, Audioguides.
In vielen Orten Thüringens produzieren Kinder für Kinder im Museum ihrer Stadt Audioguides. Mittlerweile sind es über 19 Museen und Gärten, die durch das Projekt „Hör mal im Museum“ etabliert haben. Und wir ziehen gleich.
Dabei wurden nicht nur unterrichtsrelevante Themen vertieft, sondern auch erworbenes Wissen in Geschichte und Deutsch gefestigt. So lernten die Schüler*innen in Geschichte ihre eigene Stadtgeschichte besser kennen und schrieben dazu Kurzgeschichten, welche kindgerecht aufbereitet worden sind, im Deutschunterricht. „Das war gar nicht so einfach, [wie Liam aus der 9b der Presse verriet], denn von einem 9.-Klässer erwartet man sonst eine gehobenere Sprache“.
Der Lernort Schule wurde in das Stadtmuseum und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) in der Burgstraße verlagert, und die Schüler*innen produzierten ihren eigenen Geschichts-Podcast.
Am Ende war es eigentlich wie immer: am Anfang heißt es „Oh nicht schon wieder ein Projekt!“, denn natürlich ist das mit viel mehr Aufwand für Schüler*innen und Lehrer verbunden, aber am Ende möchte man sich gar nicht lösen. Es sind dann viel zu wenige Texte, es werden weitere Podcast´s gesprochen, Raps gedichtet und es entstand, die bisher größte Produktion an Stationen für ein Museum. 28 Beiträge wurden von der 9b für Kinder produziert.
Großer Dank gilt Frau Hasan und Herrn Keßler vom Stadtmuseum, die unsere Klasse 9b dafür beworben haben. Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Müller, der TMBZ Saalfeld, welcher die Klasse in Tontechnik professionalisierte. Aber auch unserer Frau Sterzel, die uns zeigte, wie Kurzgeschichten zu echten Knallern werden und unseren Eltern, die das Vertrauen in uns gaben, was GROßARTIGES und NEUES auszuprobieren, denn so war „es ein entspannter Geschichtsunterricht“, sagte Niklas.
Wir laden alle herzlich zur PREMIERE im Frühjahr ein. Der Termin wird zeitnah bekannt gegeben.
Text & Bilder: Fr.Thomae
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Was in unseren LOS Klassen los ist...
Seit Beginn dieses Schuljahr lernen drei LOS Klassen bei uns. Ziel ist es, den Kindern die deutsche Sprache beizubringen. Begleitet werden sie dabei von jeweils einem Lehrer und je zwei pädagogischen Assistenten. Sprache kann man überall lernen, im Klassenraum aber natürlich auch bei Ausflügen in die Umgebung. Schließlich gehört zu Sprache auch immer Kultur. Besonders gern besuchen die Kinder unser Naturkundemuseum. Die pädagogische Assistentin Frau Erlebach-Saupe sagt: "Bei uns geht es sehr harmonisch zu. Ein Highlight sind unsere Museumsbeuche. Wir haben viele Kinder, die in der Vorbereitung super gut zugehört haben und im Museum schon einiges wussten. Wir sind richtig stolz auf Euch, dass viele so tolle Fortschritte gemacht haben. Ihr versteht jetzt schon viel mehr und sprecht deutlich besser in Deutsch- super. Trotzdem müssen wir weiter am Ball bleiben, denn Übung macht den Meister. Lernt weiter so fleißig und motiviert." - Die LOS-Klassen, ein besonderer Beitrag zur Integration in Gera durch die Europaschule und das Schulamt
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UKT IT-Sicherheitsvorfall
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider gab es bei der UKT Thüringen einen Sicherheitsvorfall im Bereich der Datensicherheit.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Schulleitung
Wir suchen dringend
Tag der offenenen Tür
Sie sind an der Ostschule Gera interessiert? Sie möchten Ihr Kind in unsere zukünftige 5. Klasse oder in unsere zukünftige 1. Klasse einschulen? Sie können sich vorstellen, bei uns zu arbeiten? Am 28.02.24 findet unser Tag der offenen Tür statt - ab 16 Uhr. Genauere Angaben wie Zeit, Ablauf und Programm werden noch bekannt gegeben. - Beachten sie, die Anmeldezeit für die neuen 5. Klassen ist vom 07.03.-13.03.24. Eher dürfen wir Ihre Unterlagen nicht annehemen. -
Eine etwas andere Ergänzungsstunde
Die Klasse 2b hat am Freitag die Ergänzungsstunde etwas anders verbracht und die Bar „Steinweg 1“ besucht. Bei einer Runde Kinderpunsch wurden die Kinder mit einer kurzen Zaubershow und Ballonfiguren überrascht. Zum Abschluss hat jedes Kind noch einen kleinen Süßigkeitenbeutel erhalten.
Text und Bild: Fr. Geyer
Unsere Siegerinnen des Vorlesewettbewerbs
Tolle Leseleistungen zeigten die Klassensiegerinnen unserer vier 6. Klassen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb am 13.12.23 an der Ostschule. Organisiert von der Fachschaft Deutsch ist der schulinterne Vorlesewettbewerb die 1. Etappe des bundesweiten Vorlesewettbewerbs, der über mehrere regionale und überregionale Etappen bis zum Landesentscheid und darauffolgenden Bundesfinale im Sommer verläuft. Die Klassensiegerinnen mussten einen Textauschnitt aus einem Lieblingsbuch und zusätzlich einen Fremdtext vorlesen. Die Jury bestand aus Frau Bergner, Frau Geyda und zwei Schülern der 10. Klasse (Hannah Schild, Jannik Lenke). Wir gratulieren Gisele Talisha Schnerrer aus der Klasse 6c zum 1. Platz! Den 2. Platz belegte Selina Petra Kaselowski aus der 6b, den 3. Platz teilten sich Klara Charlott Hitschke (6a) und Layla Marie Geithner (6d). Anfang Januar wird der Stadtausscheid mit allen Geraer Schulsiegern stattfinden - wir drücken Gisele die Daumen!
Text und Bild: Fr. Geyda
Weihnachtsmarkt der Grundschule voller Erfolg
Am Nikolaustag luden die Erzieherinnen und Lehrerinnen der Grundschule zu einem kleinen Weihnachtsmarkt mit einem festlichen Rahmenprogramm ein. In den letzten 2 Monaten hatten besonders die Horterzieherinnen mit den Kindern gebastelt, geprobt und gemeinsam mit den Lehrerinnen die Ideen gesammelt, geplant und schließlich umgesetzt. Alle Kollegen haben zudem fleißig Plätzchen gebacken, Marmeladen und Liköre gekocht. Roster konnte man vom Fleischer Görner kaufen, der unserer Schule gegenüberliegt.
Moderiert wurde das Programm von Paul Horn und Marie Mauch aus der 2a. Es folgten Auftritte von den Akkordeon-Kindern der Musikschule Fröhlich, von der Tanzschule Schulze, von unserem kleinen Schulchor und Beiträgen von Kindern der 1b und 1c. Ein besonderes Highlight waren neben den tollen Tänzen der Hortkinder der Besuch des Nikolaus', der beim Singen des Nikolausliedes "Lasst uns froh und munter sein" kam, um die selbst gemalten und gebastelten Nikolausstiefel zu verteilen. Wie eine sehr zufriedene Mama sagte: "Die strahlenden Kinderaugen haben für sich gesprochen. Vielen Dank an das gesamte Team!"
Dank vieler fleißiger Helferinnen und Helfer konnten Pavillions aufgebaut und die Idee von einem Weihnachtsmarkt umgesetzt werden. Einem besonderen Dank gilt unseren fleißigen Hausmeistern Herrn Eising und Herrn Kutscher, die extra länger blieben und früh morgens eher kamen, um die Pavillions mit auf- und abzubauen.
Text: Frau Hildebrandt Bilder: Frau Kersten5
Wir wünschen einen schönen 2. Advent
Das Licht wandelte sich im Sekundentakt - fantastisch schön. Heute spürte man den Zauber der Weihnacht. Wir wünschen einen schönen 2. Advent
Fotos: Schüler der Klasse 10a und S. Thomae
Lied von Nockis:„Der Zauber der Weihnacht
Legt sich auf die Welt
Ein Licht in den Herzen
Das alles erhellt
Der Zauber der Weihnacht
Das schönste Gefühl
Es streichelt die Seele
So friedlich und still (…)“
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Inklusion betrifft uns alle
Am 29.11.2023 war die Deutsche Soccer-Liga mit ihrem Projekt "Inklusionswerkstatt" zu Gast an unserer Ostschule. Die Schüler*innen der Klassen 5a und 6d erlebten zusammen mit zwei Rollstuhlbasketballern der Thuringia Bulls einen tollen und sehr eindrucksvollen Projekttag. An vier verschiedenen Stationen setzten sich die Schüler*innen mit dem Thema Inklusion auseinander. Inklusion betrifft alle und die Teilnehmer des Projektes erleben an den Stationen, dass Behinderung in Form von Ausgrenzung eine Erfahrung ist, die ein jeder erlebt. Besonders spannend und einprägsam war die Begegnung mit den Rollstuhlbasketballern. Die Kinder erlebten einen Perspektivwechsel, als sie an 2 Stationen selbst in den Rollstuehlen saßen und versuchten, einen Hindernisparcours zu meistern oder dann Basketball spielten. Anschließend konnten die Kinder noch Fragen an die beiden Sportler stellen. Viele waren hier sehr beeindruckt von der Offenheit, mit der die beiden Rede und Antwort standen und über sich selbst erzählten.
Text und Bilder: Frau Uhlstein
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Unsere Schülervertreter auf Seminar
Am 27./28.11.2023 fand in Weimar an der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte ein Seminar für Schülervertreter*innen statt. Von unserer Schule nahmen Jonas Böttcher (6d), Luzie Prohasek (7c), Franziska Böttcher (7c) und Alicia Thieme (8c) daran teil. Begleitet von der Beratungslehrerin Frau Uhlstein nutzen unsere Schüler*innen diese zwei Tage, um in 4 Workshops sich mit den Vertretern der anderen Schulen intensiv über aktive Schülervertretung auszutauschen. Wie motivieren wir Schüler für die Arbeit als Schülervertreter, wie machen wir unsere Arbeit öffentlich an der Schule, welche Projekte können wir angehen und mitgestalten - vor allem bei diesen Themen holten sich unsere Schüler*innen ganz viel Anregung und neue Ideen, die sie gern in ihre weitere Arbeit als Schülervertreter*innen einbringen möchten.
Texte und Bilder: Fr. Uhlstein. Fr. Heschel
Kurs Sozialwesen hospitiert in der 2. Klasse
Am 9.11. besuchten die Schüler der Klasse 7/ Wahlpflichtfach Sozialwesen die Kleinen unserer Schule. Mit Ihrem Arbeitsauftrag in der Hand beobachteten sie ganz akribisch den Unterrichtsverlauf. Faszinierend fanden sie vor allem den Einstieg und die Ruhe im Klassenraum. Zu Unterrichtsbeginn bekamen die Schüler*innen der 2. Klasse alle eine Aufgabe, wie z.B. die Übernahme des Wetterdienstes, das Vorlesen des Stundenplanes, das Ablesen der Uhrzeit, das Nennen des Datums im Kalender und übertrugen die Aufgaben des Ordnungsdienstes an Mitschüler. Damit tragen die Schüler nicht nur zu einem erfolgreichen Start in den Tag bei, sondern übernehmen innerhalb der Klasse Verantwortung für sich und ihre Mitschüler. Mit einem Morgenlied „Detektive schleichen durch die Nacht“ ging es anschließend weiter. Dadurch werden sie fit in Rhythmitisierung, haben Spaß, und sind voller Motivation und munter für die Stunde/Tag, bemerkten die Sozialwesenschüler. Im nächsten Teil der Stunde huschten die Schüler in die Rolle des Lehrers. Sie durften auf Fehlersuche im Text von Frau Hildebrandt gehen. Selbst den 7.-Klässlern bereite das noch sichtlich Freude. Bemerkenswert fanden die Sozialwesenschüler auch die Ruhe im Raum und die vorbereitete Ordnung am Platz. So konnten die Kleinen sofort in die Vertiefungsphase mit ihren eigenen Arbeitsmitteln beginnen. Natürlich schauten da die Großen ganz genau den Schülern von Frau Hildebrandt über die Schultern. Am Ende stellten die 7.-Klässler fest, dass das Interagieren zwischen der Lehrerin und den Schülern, aber auch zwischen den Schülern untereinander sehr respektvoll war. So bat z.B. ein Schüler seinen Hintermann um Ruhe. Er schrie ihn nicht an, wurde weder laut noch unhöflich, sondern formulierte eine Bitte. Frau Hildebrandt fiel durch ganz klare Anweisungen und viele Lobe an die Schüler*innen auf. Ziel für meine Schüler ist es nun, so viel wie möglich für sich selbst umzusetzen, weil sie bemerkten, wie wertvoll ein ruhiger und konzentrierter Unterricht ist und zum Gelingen eines schulischen Miteinanders beiträgt.
Text und Bilder:Fr. Thomae