• Fußballtrainer Manuel zu Gast an unserer Schule
          • Fußballtrainer Manuel zu Gast an unserer Schule

          • Am 22. März gab es ein spezielles Training für unsere fußballbegeisterten 5./6. Klässler - Trainer Manuel war zu Gast. Er leitet sonst Camps der Real Madrid Fußballschule und arbeitet dort als Trainer. Der Fußballverein Real Madrid ist spanischer Rekordmeister und mehrfacher Champions League-Sieger. Der Verein wurde mehrmals für seine Jugendarbeit ausgezeichnet. Die Fundación Real Madrid (die Stiftung des Vereins) fördert weltweit sportliche, soziale und kulturelle Werte sowie Projekte im Sport. Die Fundación Real Madrid Clinic ist Teil dieser Stiftung und trägt in Deutschland Fußballcamps für Kinder und Jugendliche aus. Trainer Manuel gab uns 1 Tag ein kostenfreies Fußballtraining mit typischen Trainingsmethoden aus dem Camp. Außerdem konnten die Kids ihre Geschwindigkeit im Dribbling mithilfe eines speziellen Messgeräts messen. Zum Abschluss spielten 6 Mannschaften gegeneinander. Werte wie Respekt, Disziplin, Reflexionsfähigkeit oder Teamfähigkeit waren während des Trainings und des Turniers immer wieder Thema. Trainer Manuel gab den Kindern am Ende ein aufrichtiges, aber auch ehrliches Feedback zum Tag. 14 Uhr wurden die Kids erschöpft, aber glücklich in die Osterferien entlassen (manche hätten natürlich noch weiterspielen können). Unterstützt wurde Manuel von Sportlehrer Herrn Römer - an dieser Stelle nochmal vielen Dank für den Einsatz!

            Bilder und Texte: Frau Geyda

        • Pilotprojekt „Mini-Juleica“ startet an der Ostschule-Europaschule
          • Pilotprojekt „Mini-Juleica“ startet an der Ostschule-Europaschule

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            Wir wollen mehr Kinder in die Sportvereine bringen und das nicht nur als Sportler. Gemeinsam mit der Ostschule – Europaschule Gera startet die Geraer Sportjugend im Stadtsportbund Gera e.V. ein Thüringer Pilotprojekt. Mit der „Mini-Juleica“ sollen bereits 14-Jährige qualifiziert an das Ehrenamt herangeführt werden. Wir verbinden damit die Hoffnung. Dass es auch in anderen Schulen und Landkreisen umgesetzt wird.

            Das Projekt startet mit 9 Schüler*innen, die sich freiwillig für diesen Weg entschieden haben. Nach dem Unterricht lernen sie in einem AG-Format (New-Lab) unter anderem pädagogische und psychologische Grundlagen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, rechtliche Grundlagen in der Jugendarbeit und Methodiken für die Organisation, Finanzierung und Verwaltung von Jugendarbeit. Ergänzt wird die Theorie durch Tätigkeiten in der Praxis, z.B. beim „Tag der Generationen“ in Kooperation mit der Kita „Am Schreberweg“.

            Nach der Mini-Juleica wird die „Große“ Juleica folgen, die sich auf den Übungsleitergrundlagen-lehrgang anrechnen lässt und somit den Bildungsweg zum DOSB-Lizenztrainer deutlich verkürzt. Das Ziel ist es, langfristig die Schüler*innen für ein Ehrenamt zu motivieren, um sie nach erfolgreichem Lernen für eine Tätigkeit im Sportverein oder einer anderen Jugendorganisation vorzubereiten.

            Wir betrachten Sport vielschichtig, denn wir brauchen in den Sportvereinen nicht nur Kinder, die Sport treiben, sondern auch junge Menschen, die Sport organisieren. Junge Menschen wollen sich einbringen und da setzen wir an, indem wir den Alltag der Kinder und Jugendlichen mit Sport bzw. Engagement verknüpfen. Zum Beispiel wollen zwei Schülerinnen der Ostschule – Europaschule mittelfristig eine Volleyball-AG von Schülern für Schüler ins Leben rufen, so Sybille Thomae. Unterstützt werden sie von der Fachschaft Sport.

            Junge Menschen wissen am ehesten, was Sport für junge Menschen können und leisten muss. Wir glauben, dass da, wo sich junge Menschen im Sportverein engagieren, auch das Angebot von jungen Menschen angenommen wird, schlussfolgert Petra Franke von der Geraer Sportjugend.

        • Willst du Sanitäter werden? Angebot ab Klasse 5
          • Willst du Sanitäter werden? Angebot ab Klasse 5

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            Erstes Treffen aller Interessierten am 10.04.24 14:45 Uhr 

            Liebe Schüler*innen, liebe Eltern

             

            Das Jugendrotkreuz des DRK Gera bietet an der Ostschule wieder die AG Schulsanitätsdienst an.

            Im Rahmen dieser AG wird ihr Kind eine erweiterte Erste Hilfe Ausbildung absolvieren.

            Die Teilnahme in der AG ist nach der Schule und völlig kostenlos.

            Teilnehmen können alle ab Klasse 4, die sich für Erste Hilfe, eine tolle Gemeinschaft und Teamarbeit interessieren.

             

            Die Aufgabengebiete erstrecken sich nicht nur auf die AG sondern auch auf den Dienst im normalen Schulalltag.

             

            Der Dienst wird innerhalb der Schule, aber auch während schulischer Veranstaltungen geleistet, so dass sich im Bedarfsfalle die Schulsanitäter um Kranke und Verletzte Mitschüler kümmern. Natürlich werden sie dabei nicht allein gelassen, sondern von den Sekretärinnen und Sekretären sowie den Lehrerinnen und Lehrern unterstützt.

             

            Des Weiteren kann Ihr Kind Mitglied im Jugendrotkreuz werden. Diese Mitgliedschaft ist kostenlos.

                                                                                                                        

            Sollten Sie Fragen zum Schulsanitätsdienst haben, schreiben Sie mir einfach: michelle.fischbach@drk-gera.de. Für Tipps und Anregungen bin ich sehr dankbar.

             

             

            Mit freundlichen Grüßen

             

             

            M. Fischbach

            Ltr. SSD (Schulsanitätsdienst)

             

             

             

             

             

        • 10 grüne Schulhöfe für Thüringen - unsere Bewerbung ist raus
          • 10 grüne Schulhöfe für Thüringen - unsere Bewerbung ist raus

          • Nach umfangreichen Sanierungs- und Baumaßnahmen konnte mit dem Beginn des Schuljahres 2022/23 der Unterricht der Ostschule im Schulkomplex nach drei Jahren wieder aufgenommen werden. Leider wurden die Wünsche und Ideen der SuS, der Schulleitung und -gemeinschaft bei die Neugestaltung der Schulhoffläche zu wenig einbezogen. Das Ergebnis - ein derzeit in weiten Teilen von Beton geprägter Schulhof - blieb zwar hinter den einstigen Erwartungen/Hoffnungen zurück, verfügt jedoch gleichzeitig noch über großes Gestaltungspotential. Unversiegelte Flächen mit altem Baumbestand sind glücklicherweise rund um dem Spielplatz hinter dem Neubau, in und vor dem Schulgarten sowie an den Randflächen bestehen geblieben. Bis auf Bäume, einige Sträucher, Frühblüher und Erdbeerpflanzen wächst dort jedoch aktuell bestenfalls Rasen, sodass den Kindern auf dem Schulhof bisher kaum Naturerlebnisse möglich sind. Der Spielplatz mit seinem Kletterturm, der Rutsche und Standschaukel bietet immerhin Bewegungs- und Spielangebote für die SuS bis Klasse 6, während zwei Tischtennisplatten und die Außensportflächen vornehmlich von den älteren SuS ausgiebig und gerne genutzt werden. Als Lern- und Lebensumfeld, als Ort für eigene kreative Gestaltungsideen und Erholungsraum ist der Schulhof hingegen derzeit nur sehr eingeschränkt nutzbar. Es mangelt an naturnahen Lernorten und Rückzugsräumen für die SuS. Die vorhandenen Sitzmöglichkeiten in Form von Betonblöcken und Plastebänken, die zudem über keinen Sonnenschutz verfügen, laden kaum zum Verweilen und Entspannen ein. Auf den Punkt gebracht: Wir haben aktuell über 600 SuS und im nächsten Schuljahr bereits über 700 SuS, aber keinen Schulhof, auf dem sich die Kinder so entfalten können und dürfen, wie es sein sollte.

            Aus diesem Grund nehmen wir am Wettbewerb teil:

            Unsere Motivation ist so vielfältig und spannend wie unsere Schule selbst: 1. Die mit dem Projekt verbundenen Ziele sind deckungsgleich mit den Zukunftsplänen, die unsere Schulgemeinschaft zum Schulhof entwickelt hat. Es liegt im Kern unserer Bestrebungen, unseren Schulhof zu einem grünen Lern- und Lebensraum in Anlehnung an die BNE-Ziele 2030 umzugestalten, indem wir Naturnähe auf dem Schulgelände schaffen. 2. Unser Schulhof muss dringend umgestaltet werden und verfügt genau wie unsere motivierte Schulgemeinschaft über viel Potential. "Grün statt Grau!" und "Wir (er)leben und gestalten Schule" lauten die Devisen. 3. Die Entwurfsplanungen für die beiden Umgestaltungsabschnitte sind ein erster Zwischenerfolg unserer partizipativ erarbeiteten Planung. Nun ist es an der Zeit, in Zusammenarbeit mit einem Profi (Naturgartenplaner*in o.ä.) den Prozess mit einem Planungskonzept abzurunden, das uns eine erfolgreiche, strukturierte und weitestgehend partizipative Umsetzung mit SuS, LuL und Eltern ermöglicht. 4. Auch wenn wir Partizipation sowohl bei der Planung wie bei der Umsetzung groß schreiben, benötigen wir hierfür Geld. Dank der Fördersumme von 20.000 € könnten wir einen großen Schritt in Richtung grüner Schulhof gehen. Gemeinsam mit weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, die wir aktivieren werden, werden wir unsere Zukunftspläne verwirklichen können. 5. Wir wollen in den Workshops von dem dort vermittelten Know-How, dem Austausch und Netzwerken profitieren und unsere Erfahrungen und unser Wissen weitergeben und teilen. 6.Mit Herrn Dr. Rühling, dem Leiter des Amtes für Bildung der Stadt Gera, Herrn Nickschick, dem Leiter des Amtes für Umwelt der Stadt Gera, Herrn Krause, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Gera, sowie unserem Förderverein haben wir zentrale und verlässliche Akteure als Partner fest an unserer Seite, die die Umgestaltung unseres Schulhofes aktiv unterstützen.

            Stimmen aus der Schulgemeinschaft:

            Schülerschaft: "Wir können auf dem Schulhof nur noch Fangen spielen, wenn der Spielplatz voll ist. Wenn wir Verstecken spielen, können wir uns nur hinter den großen Bäumen verstecken und werden immer gleich gefunden. Es gibt sonst nichts.“ "Unser Schulhof verträgt so was von mehr Farbe und Kreativität.“ "Ich wünsche mir Bänke mit bunten Mosaiken und einem Europaornament. Es muss unbedingt griechisch-römisch werden!“ "Es sollen Biotope auf unserem Schulhof entstehen, die Tieren einen Lebensraum geben.“ "Wir möchten unsere Ideen und Wünsche auf dem Schulhof ganz praktisch, selbst und miteinander umsetzen“. "Unser Schulhof bietet keine gemütlichen Bereiche, in denen wir uns miteinander austauschen können.“ "Wir möchten nicht nur während der Pausen raus, sondern auch einen abwechslungsreichen Unterricht draußen erleben.“ "Tiere und Pflanzen sollen Lebensräume erhalten.“ "Die großen alten Bäume sind eigentlich voll cool und würden eine super Kletterlandschaft abgeben.“ "Ich möchte mich nicht mehr in die Ecke mit dem Stein setzen müssen, wenn ich mal meine Ruhe brauche. Viel schöner wäre es, wenn es ein Tipi zum Relaxen und Entspannen gibt.“ "Ich freue mich schon auf unser ganz eigenes Hochbeet. Ich wäre auf jeden Fall für Möhren und Radieschen. Mal sehen, wie alles so klappt und ob wir ganz viel ernten könen." "Praktische Arbeiten sind voll mein´s. Ich möchte Dinge auf dem Schulhof gestalten, auf die ich stolz sein kann und die von den anderen gerne genutzt werden.“ "Wir wollen in den Wald gehen und große Äste für eine Hütte sammeln, in dem wir experimentieren und forschen können.“ Team: "Unser Schulhof soll endlich die bunte Vielfalt und das Miteinander wiederspiegeln, die unser Schulleben ausmachen.“ "Ich wünsche mir grüne und herrlich duftende Wohlfühloasen." "Den Kindern auf dem Schulhof fehlen bisher Räume zum Entspannen, Entdecken, Staunen und Forschen.“ "Wir könnten z.B. durch Hochbeete, die gemeinsam von den SuS der Grundschule und aus dem Sekundarbereich gebaut und bewirtschaftet werden, zugleich erlebnisorientiertes Lernen und Lernen für und miteinander fördern.“ "Ich würde gern mehr draußen unterrichten, um unsere SUS ganzheitlich zu bilden." "Mit dem Projekt wird Schule nie langweilig, sondern mit allen Sinnen und Stärken von unseren Mitgliedern erfahrbar und lebendig.“ Eltern: "Durch die Umgestaltung des Schulhofs wäre in den Pausen neben Bewegung an der frischen Luft auch Entspannung und Erholung möglich.“ "Der Schulhof soll zu einem Sinnes-Garten umgestaltet werden, in dem unsere Kinder Natur erleben und zur Ruhe kommen können." "Die Teilnahme an dem Wettbewerb ermöglicht unserer Schulgemeinschaft einen wichtigen großen Schrittt in Richtung partizipativer und naturnaher Umgestaltung unseres Schulhofs." Alle: "Wir finden es wichtig, dass viel mehr Grün kommt und wir ALLE mitmachen können. Ein vielfältiger Außenbereich ist genau das, was uns noch fehlt. Wir sind jung, voller Ideen und Energie. Lasst uns einfach mal machen!“

            Unsere Bewerbung ist raus, jetzt heißt es Daumen drücken.

        • Vom Eise befreit... Schülerbegegnung mit Ceská Lípa
          • Vom Eise befreit... Schülerbegegnung mit Ceská Lípa

          • Die Mädchen und Jungen der Klassen 6c, 8c und 9b hatten in der Woche vor den Osterferien erlebnisreiche Stunden. Gemeinsam mit den Gästen aus der Partnerschule M. Tyrse aus Ceska Lipa, Tschechien, lernten sie das Gedicht „Osterspaziergang“. In Weimar besichtigten sie das Goethe Gartenhaus und die Herderkirche.Die Ostereieraustellung im Stadtmuseum, eine Nachtwächterführung durch die Altstadt Geras, die Besichtigung der Gedenkstätte Amthordurchgangund eine Pizza-Party waren besondere Höhepunkte der Schülerbegegnung. Text und Fotos: M. Sommer

        • Auf den Spuren des Ehrenamts
          • Auf den Spuren des Ehrenamts

          • Ehrenamt ist Herzenssache, denn Ehrenamt macht nicht immer Spaß, oder denkst du, Menschen aus einem Feuer zu retten, macht Spaß? Natürlich kann Ehrenamt Freude bereiten, aber in erster Linie gilt es, sich freiwillig und unentgeldlich für die Bedürfnisse anderer Menschen einzusetzen. Die Einsatzfelder sind individuell auf die Lebensumstände des Helfers als auch des Hilfesuchenden angepasst, erklärt Frau Schiller von der Ehrenamtszentrale. Das hat sich im Laufe des Ehrenamtes verändert, ebenso wie die Tatsache, dass heute jeder helfen kann, egal ob jung oder alt, egal welchen Geschlechts man angehört. Die Übernahme eines Ehrenamts verpflichtet zur Verantwortung, ist aber jeder Zeit aufkündbar. Für das Ehrenamt kann man viel Zeit aufbringen, muss man aber nicht. Es reicht z.B. auch aus, nur einmal im Monat für andere andere da zu sein. Wo - für wen - wie oft und wie lang entscheidest nur DU. Wichtig ist die Bereitschaft, es zu wollen. In Gera gibt es ca. 1200 Vereine (Stand 2020), davon rund 150 Vereine im Sport. Über deren vielfältigen Aufgabengebiete im Ehrenamt informierte Frau Schiller ausführlich. Sie stellte die Bedeutung der Freiwilligen Agentur heraus, die unter anderem mit Fördergeldern der Thüringer Ehrenamtsstiftung begleitet wird. Dadurch kann man z.B. Projekte ins Leben rufen, wie „nebenan angekommen“. Dabei handelt es sich um ein Projekt, in welchem Menschen mit Migrationshintergrund in ihre Umgebung inte…griert werden. „Dort, wo es gut gelingt, profitieren sowohl wir Gerschen als auch die neuen Einwohner unser Stadt.“ Die Freiwilligenagentur unterstützt aber in erster Line das Ehrenamt und vermittelt bei Bedarfen in jede Richtung. Also willst DU helfen, z.B. im Tierpark, im Tierheim oder um die Taubenpopulation in Gera zu senken, dann geh zur Ehrenamtszentrale. Fehlt DIR vielleicht manchmal eine Familie, dann kannst DU auch einmal mit älteren Menschen z.B. Schach oder Rommé spielen. Davon habt ihr beide was. Es gibt so viel, Fragen kostet nichts - helfen bringt Anerkennung und steigert das Selbstbewusstsein. Einmal im Jahr, am 5.12. zum Tag des Ehrenamtes, werden die Engagiertesten durch den Oberbürgermeister geehrt. Es geht aber auch umgedreht, vielleicht brauchst Du, Deine Eltern oder Nachbarn Hilfe, dann kannst DU auch dort Hilfe erhalten. Frag nach! Zur Ehrenamtszentrale gehören aber auch noch die Begleitung des Seniorenbeirates, die Lokale Agenda 2021, indem Klima- und Nachhaltigkeits Projekte verwirklicht werden sowie die Unterstützung von ca. 200 Selbsthilfegruppen. Außerdem arbeitet in der EAZ die Behinderten beauftragte der Stadt, die Koordinierung unserer Städtepartnerschaften erfolgt ebenfalls und auch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ wird in der Ehrenamtszentrale (EAZ) organisiert.

            Text und Bilder: Fr. Thomae

        • Schachkönig gefunden
          • Schachkönig gefunden

          • An der Ostschule Gera spielen über 50 Kinder regelmäßig Schach. Das königliche Spiel überwindet Sprach- und kulturelle Grenzen und wird an drei Tagen pro Woche trainiert. Nun suchte die Schule am 21.03. den Schachkönig der Klassen 5-10. 28 Kinder meldeten sich zum Wettkampf an. Es wurde hart gekämpft. In 7 Partien mit je 15min Bedenkzeit spielten die Schüler nach Schweizer System miteinander. Manche Partien gingen ganz schnell, andere wurden bis zur letzten Sekunde ausgefochten. Sieger wurde Matvii Lebetko aus der 9c mit 6 gewonnenen Partien. Den zweiten Platz erreichte Yelyzaveta Boiko aus der 8c und dritter wurde Erkan Naydenov aus der 9a. Die drei ersten erhielten je einen wunderschönen Pokal, den unser Förderverein sponserte. Alle anderen wurden für ihre Platzierung mit einer Urkunde belohnt. Vielen Dank an den VfL Gera, der als unser Kooperationsverein die Meisterschaft organisierte und fachlich unterstützte. Vielen Dank auch an unsere Pädagogen Herrn Hegemann und Herrn Lateef, die das Schachprojekt maßgeblich tragen. Es war ein gelungener Wettkampf, der allen großen Spaß gemacht hat.

            Text: Frau Huster, Bilder: Herr Hegemann, Herr Huster

        • „ The worlds Most dangerous Show“, Klimawandel und ein Klassen-Hochbeet 🌺🌱🌎☀️
          • „ The worlds Most dangerous Show“, Klimawandel und ein Klassen-Hochbeet 🌺🌱🌎☀️

          • Seit Beginn dieses Schuljahres hat sich die 8a immer wieder in den Förderungsstunden und teilweise auch im Fachunterricht dem Thema „Klimawandel und Klimaschutz“ gewidmet. Der Input kam durch die Dokureike von Joko Winterscheidt und festgehalten wurden wichtige Aspekte in einem selbst gestalteten Lapbook. Als Abschluss des Projektes baute die Klasse in der Woche vor den Osterferien ein Hochbeet zusammen(Tausend Dank nochmal an unseren Hausmeister Herrn Kutsche für die schnelle Hilfe), gestaltete es kreativ, pflanzte Blumen und streute Samen aus. Das Ergebnis ist toll geworden! Die Kinder wissen nun, wie sie einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und haben hoffentlich lange Freude an ihrem Hochbeet.

            Text und Bilder: Sozialpädagogische Teamteacherin Frau Herrmann

        • Die Ostschule bei der Thüringer Schulschachmeisterschaft
          • Die Ostschule bei der Thüringer Schulschachmeisterschaft

          • Wer von euch war schon einmal in Leinefelde/ Worbis? Unsere Schachspieler! Vier Grundschüler und vier Schüler der Sekundarstufe trafen sich am Samstag, dem 09.03.2024 schon ganz früh, um unsere Schule bei den Thüringer Schulschachmeisterschaften zu vertreten. Nach einer langen Anfahrt und vielen Verzögerungen wurde hart um jeden Zug gekämpft. Wir zählten nicht zu den besten, aber da ihr alle erst seit so kurzer Zeit Schach spielt, wart ihr der Sieger der Herzen. Am Ende fuhren beide Mannschaften müde, erschöpft, stolz auf sich und mit einer Urkunde nach Hause. Wir werden weiter trainieren und im nächsten Schuljahr wieder angreifen. Vielen Dank an die vielen Eltern, die ihre Kinder gefahren haben. Danke an Frau Goldmund, unserer Schachtrainerin im Grundschulbereich, danke an Herrn Hegemann, einen Betreuer der Schach AG im Sekundarbereich und Danke an Herrn Huster und Herrn Kötschau für die Mannschaftsbetreuung.

            Text: Fr. Huster, Bilder: Hr. Huster

        • Berlin ist immer eine Reise wert
          • Berlin ist immer eine Reise wert

          • Die Klasse 10a der Ostschule-Europaschule reiste im Februar zur Seminarfahrt nach Berlin

            Früh um 7:00Uhr ist eigentlich noch keine Zeit für pubertierende Jugendliche, doch unsere 10er standen putzmunter und superpünktlich abholbereit an der Schule. Nach drei Stunden Fahrt und fünf Runden rennen um den Bus waren wir auch schon am Ziel. Insgesamt erwarteten uns 5 Module, die für die Schüler und durch die Schüler gestaltet worden.

            Die erste Etappe führte zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Dort wird in einer Ausstellung unter dem Stelenfeld die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dargestellt. Im Foyer wurden unsere Jugendlichen mit Audioguides ausgestattet, erhielten Grundinformationen und verschafften sich im Anschluss individuell historische Eindrücke in den vier Themenräumen. Beeindruckt waren vor allem die Schüler von persönlich erlebten Geschichten, sei es auf Postkarten, Zeitzeugenberichten oder Bildern, die heimlich aufgenommen wurden. Einige Briefe wurden durch Youri, einen Mitschüler, vorgelesen. Diese erzeugten ein beklemmendes Gefühl. Am Ende hinterließen die Schüler im Kondolenzbuch ihre Eindrücke, indem sie den Ort als bereichernde Erfahrung zum Geschichtsunterricht beschrieben, denn „so kann das ein Geschichtsunterricht gar nicht begreifbar und erlebbar“ darbieten.

            Nach einer Pause ging es weiter zum Reichstagsgebäude. Dort erwarteten die Schüler zwei weitere Module: 1. Die Besichtigung des Plenarsaales und Vortrag zur Arbeit des Bundestages mit anschließendem Kuppelbesuch und 2. ein Gespräch mit MdB Elisabeth Kaiser. Beides ermutige die Schüler vielfältige Fragen zu stellen. Stark aufbereitete Schülerfragen wurden vor allem an MdB Kaiser gestellt, sodass die eine Stunde kaum ausreichte. Die Fragen waren vielfältig, so z.B. zum Nah-Ost-Konflikt; zur Arbeit eines Abgeordneten im Umgang mit Oppositionsparteien, zu Themenfeldern der SPD, aber auch zur Privatperson. Keine Frage blieb unbeantwortet und so wurde aus anfänglicher Skepsis der Schüler ein bewusstes und wertschätzendes Miteinander, welches zum Verständnis für politische Prozesse und Entscheidungen beitrug.

            Am Abend blieb den Schülern ausreichend Möglichkeit, die gewonnen Eindrücke zu verarbeiten, eh es in der Julius Leber-Kaserne zum Nachtschlaf ging. Bei manchen dauerte das so lange, dass sie das Aufstehen verpassten und quasi in Morgensportmanier, sich waschen, ihr Zimmer räumen und zum Frühstück sprinten mussten. Mit so einem warm up hatte keiner gerechnet. Dennoch hatten die Kids Glück, denn ein Offizier hatte mit der schlaftrunkenen Jugend Mitleid und so ging es via Anhalter zum Frühstück ;-)

            Um 9:00 begann der dritte Teil der Seminarreise in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Hierbei handelt es sich um einen Ort des Erinnerns und der historisch-politischen Bildung. In der Gedenkstätte sind u.a. einzelne Menschen, aber auch Gruppen verschiedener Gesellschaftsstrukturen zu sehen, die passiven, aber vor allem auch aktiven Widerstand gegen das NS-Regime zeigen. Nach einem Rundgang in die verschiedenen Ausstellungsräume wurde den Schülern*innen nicht nur bewusst, dass es sich um einen realen Ort der Geschichte handelt, sondern sie wurden auch gebeten, sich selbst ein Bild über die verschiedenen Widerstandsgruppen (Militär, Kirche, Jugendliche usw.) zu machen. Sie bereiteten ihren Mitschülern eine 5-minütige Präsentation vor. Dadurch wurden die Schüler*innen in die Lage versetzt, handlungsorientiert ein Thema ihrer Wahl inhaltlich zu vertiefen. Mit dem Gedanken, dass an diesem Ort Menschen hingerichtet wurden, welche für die Freiheit kämpften, traten wir (nach einer Mittagspause) die letzte Etappe unserer Seminarreise an.

            Diese führte uns zu einem Ort des Erinnerns in der Gegenwart, zum Wald der Erinnerung bei Potsdam. In der Henning-von-Treskow-Kaserne werden die militärischen Einsätze der Bundeswehr nicht nur geplant, koordiniert und durchgeführt, sondern auch gefallener Soldaten in Ausübung ihrer verfassungsrechtlichen Vorgaben gedacht. Dieser Ort ist von besonderer Bedeutung, da er vor allem Familienmitgliedern, Freunden und Interessierten die Möglichkeit gibt, sich mit dem Tod und Sterben auseinander zu setzen. Die Führung durch den Friedwald war sehr emotional. Mit der Schaffung des Ortes der Stille im halb-öffentlichen Raum wird den gefallenen Soldaten als auch den Familienmitgliedern eine besondere Wertschätzung entgegengebracht.

            Die Klasse 10a hatte verschiedene Ebenen der politischen Bildung kennengelernt und individuell vertieft. Durch das Lernen am anderen Ort wurden neue Erfahrungsräume erschlossen und ab und an gab es dennoch die Möglichkeit des Verschnaufens. Die Seminarreise orientierte sich an lehrplanrelevanten Themen und war fächerübergreifend in Geschichte - Ethik - Sozialkunde. Wir danken der Schulleitung, welche die Reise genehmigte, der Jugendoffizierin Günther, die mit ihren Partnern und Frau Thomae die Seminarfahrt plante und organisierte, Frau Elisabeth Kaiser (MdB), die sich für uns Zeit nahm, um Rede und Antwort zu stehen, sowie unserem Busfahrer Christian von Herzum-Tours, dem immer ein lockerer Spruch auf den Lippen lag.

            Text und Bilder: Frau Thomae

        • 2. OSTSCHUL-SCHACH-MEISTERSCHAFT am 21.03.2024
          • 2. OSTSCHUL-SCHACH-MEISTERSCHAFT am 21.03.2024

          • Die Ostschule sucht den neuen Schul-Schachkönig und die neue Schul-Schachkönigin

            Wer beerbt Alexandrs Pletinkis (8c), den Sieger vom letzten Jahr? Liebe Schüler,am 21.03.2024 ist es wieder soweit. Seit Beginn des Schuljahres trainieren über 30 Schüler unserer Schule regelmäßig Schach in den AGs in den Mittagspausen (immer dienstags und donnerstags, beide Pausen, Raum 203). Nun wollen wir wissen - wer ist der beste/ die beste unter euch? Wir laden euch ein, an unserer Ostschulschachmeisterschaft teilzunehmen. Beachtet bitte die Ausschreibung. Bitte meldet euch verbindlich bis 19.03. an, indem ihr Frau Huster eine edupage Nachricht schickt oder euch auf den Listen in der Schach-AG einschreibt. Letztes Jahr hatten wir 31 Teilnehmer - werden es dieses Jahr mehr? Wir hoffen es. Meldet euch an und holt euch den Pokal. Achtung, liebe Schachspieler. Ab nächste Woche könnt ihr zusätzlich am Mittwoch ab 14 Uhr im Raum 203 bei Herrn Lateef trainieren. Er freut sich auf viele Teilnehmer.

        • Her mit eurem Altpapier - immer am Mittwoch Abgabe möglich
          • Her mit eurem Altpapier - immer am Mittwoch Abgabe möglich

          • Über 35kg Altpapier fallen in einem Zwei Personen Haushalt pro Woche statistisch an. Unser Kurs Sozialwesen 7/8 sammelt ab Mittwoch euer Altpapier wie Zeitungen, Zeitschriften, Propekte, ... Bitte kein beschichtetes Papier (Butterbrotpapier, Kassenbelege, ...), keine Kartons und kein benutztes Papier (Küchenrolle, Taschentücher, Servietten, ...). Für das Altpapier erhält der Förderverein etwas Geld, sodass für einige Projekte der Schule der ein oder andere Euro schneller und unkomplizierter verfügbar ist. Außerdem ist Altpapier sammeln gut für die Umwelt und die Nachhaltigkeit.  Gebt euer Altpapier zukünftig gern immer mittwochs zwischen 7.20 und 7.50 Uhr beim Hausmeistereingang ab.

        • Wir pimpen das Museum!
          • Wir pimpen das Museum!

          • Die 9b der Ostschule-Europaschule kreiert im fächerübergreifenden Unterricht, mit Schwerpunkt Geschichte, Audioguides.

            In vielen Orten Thüringens produzieren Kinder für Kinder im Museum ihrer Stadt Audioguides. Mittlerweile sind es über 19 Museen und Gärten, die durch das Projekt „Hör mal im Museum“ etabliert haben. Und wir ziehen gleich.

            Dabei wurden nicht nur unterrichtsrelevante Themen vertieft, sondern auch erworbenes Wissen in Geschichte und Deutsch gefestigt. So lernten die Schüler*innen in Geschichte ihre eigene Stadtgeschichte besser kennen und schrieben dazu Kurzgeschichten, welche kindgerecht aufbereitet worden sind, im Deutschunterricht. „Das war gar nicht so einfach, [wie Liam aus der 9b der Presse verriet], denn von einem 9.-Klässer erwartet man sonst eine gehobenere Sprache“.

            Der Lernort Schule wurde in das Stadtmuseum und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) in der Burgstraße verlagert, und die Schüler*innen produzierten ihren eigenen Geschichts-Podcast.

            Am Ende war es eigentlich wie immer: am Anfang heißt es „Oh nicht schon wieder ein Projekt!“, denn natürlich ist das mit viel mehr Aufwand für Schüler*innen und Lehrer verbunden, aber am Ende möchte man sich gar nicht lösen. Es sind dann viel zu wenige Texte, es werden weitere Podcast´s gesprochen, Raps gedichtet und es entstand, die bisher größte Produktion an Stationen für ein Museum. 28 Beiträge wurden von der 9b für Kinder produziert.

            Großer Dank gilt Frau Hasan und Herrn Keßler vom Stadtmuseum, die unsere Klasse 9b dafür beworben haben. Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Müller, der TMBZ Saalfeld, welcher die Klasse in Tontechnik professionalisierte. Aber auch unserer Frau Sterzel, die uns zeigte, wie Kurzgeschichten zu echten Knallern werden und unseren Eltern, die das Vertrauen in uns gaben, was GROßARTIGES und NEUES auszuprobieren, denn so war „es ein entspannter Geschichtsunterricht“, sagte Niklas.

            Wir laden alle herzlich zur PREMIERE im Frühjahr ein. Der Termin wird zeitnah bekannt gegeben.

            Text & Bilder: Fr.Thomae

        • Was in unseren LOS Klassen los ist...
          • Was in unseren LOS Klassen los ist...

          • Seit Beginn dieses Schuljahr lernen drei LOS Klassen bei uns. Ziel ist es, den Kindern die deutsche Sprache beizubringen. Begleitet werden sie dabei von jeweils einem Lehrer und je zwei pädagogischen Assistenten. Sprache kann man überall lernen, im Klassenraum aber natürlich auch bei Ausflügen in die Umgebung. Schließlich gehört zu Sprache auch immer Kultur. Besonders gern besuchen die Kinder unser Naturkundemuseum. Die pädagogische Assistentin Frau Erlebach-Saupe sagt:  "Bei uns geht es sehr harmonisch zu. Ein Highlight sind unsere Museumsbeuche. Wir haben viele Kinder, die in der Vorbereitung super gut zugehört haben und im Museum schon einiges wussten. Wir sind richtig stolz auf Euch, dass viele so tolle Fortschritte gemacht haben. Ihr versteht jetzt schon viel mehr und sprecht deutlich besser in Deutsch- super. Trotzdem müssen wir weiter am Ball bleiben, denn Übung macht den Meister. Lernt weiter so fleißig und motiviert." - Die LOS-Klassen, ein besonderer Beitrag zur Integration in Gera durch die Europaschule und das Schulamt

        • Tag der offenenen Tür
          • Tag der offenenen Tür

          • Sie sind an der Ostschule Gera interessiert? Sie möchten Ihr Kind in unsere zukünftige 5. Klasse oder in unsere zukünftige 1. Klasse einschulen? Sie können sich vorstellen, bei uns zu arbeiten? Am 28.02.24 findet unser Tag der offenen Tür statt - ab 16 Uhr. Genauere Angaben wie Zeit, Ablauf und Programm werden noch bekannt gegeben. - Beachten sie, die Anmeldezeit für die neuen 5. Klassen ist vom 07.03.-13.03.24. Eher dürfen wir Ihre Unterlagen nicht annehemen. -

        • Eine etwas andere Ergänzungsstunde
          • Eine etwas andere Ergänzungsstunde

          • Die Klasse 2b hat am Freitag die Ergänzungsstunde etwas anders verbracht und die Bar „Steinweg 1“ besucht. Bei einer Runde Kinderpunsch wurden die Kinder mit einer kurzen Zaubershow und Ballonfiguren überrascht. Zum Abschluss hat jedes Kind noch einen kleinen Süßigkeitenbeutel erhalten.

            Text und Bild: Fr. Geyer

        • Unsere Siegerinnen des Vorlesewettbewerbs
          • Unsere Siegerinnen des Vorlesewettbewerbs

          • Tolle Leseleistungen zeigten die Klassensiegerinnen unserer vier 6. Klassen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb am 13.12.23 an der Ostschule. Organisiert von der Fachschaft Deutsch ist der schulinterne Vorlesewettbewerb die 1. Etappe des bundesweiten Vorlesewettbewerbs, der über mehrere regionale und überregionale Etappen bis zum Landesentscheid und darauffolgenden Bundesfinale im Sommer verläuft. Die Klassensiegerinnen mussten einen Textauschnitt aus einem Lieblingsbuch und zusätzlich einen Fremdtext vorlesen. Die Jury bestand aus Frau Bergner, Frau Geyda und zwei Schülern der 10. Klasse (Hannah Schild, Jannik Lenke). Wir gratulieren Gisele Talisha Schnerrer aus der Klasse 6c zum 1. Platz! Den 2. Platz belegte Selina Petra Kaselowski aus der 6b, den 3. Platz teilten sich Klara Charlott Hitschke (6a) und Layla Marie Geithner (6d). Anfang Januar wird der Stadtausscheid mit allen Geraer Schulsiegern stattfinden - wir drücken Gisele die Daumen!

            Text und Bild: Fr. Geyda