• ROMA - Abschlussfahrt der Klasse 10b, ein Wunsch aus Klassenstufe 6 erfüllt sich nach  großen Herausforderungen
          • ROMA - Abschlussfahrt der Klasse 10b, ein Wunsch aus Klassenstufe 6 erfüllt sich nach großen Herausforderungen

          • Wie alles begann

            Im Geschichtsunterricht der sechsten Klasse wurde ein Wunsch geäußert, der in einer schwierigen Zeit entstand. Ein Corona-Virus lähmte das Schulleben und der Unterricht musste eine Weile online stattfinden. Als wir uns alle in der Schule wieder trafen, gab es keine schriftliche Abschlussarbeit zum Thema des „Römischen Reich(es)“, sondern eine Präsentation von Produkten, die in Einzelarbeit oder in Zusammenarbeit mit den Eltern zu Hause entstanden. Im Anschluss wurde ein Wunsch der damaligen Schüler meiner Klasse 6b geäußert: „Können wir mal nach Rom fahren und uns dort alles ansehen, so wirklich, in echt?“ Ich antwortete: „Wenn das euer Wunsch ist, werden wir es gemeinsam als Ziel zu unserer Abschlussfahrt schaffen.“ Der Weg ist das Ziel Und dann verstrich die Zeit. Einige Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse arbeiteten hart für ihren Qualifizierenden Hauptschulabschluss. Sie waren u.a. vom Gedanken motiviert, dann geht es in einem Jahr nach Rom. Es war geglückt.

            An Steinen wachsen, die im Weg liegen

            Nun waren wir alle in der 10. Klasse und das Ziel war klar. Doch so einfach sollte es sich nicht gestalten. Zu Beginn des Schuljahres waren von drei neuen Schülern, die zu uns kamen, zum ersten Elternabend, der über die Abschlussfahrt informierte, noch nicht alle anwesend. Danach hieß es, auf Grundlage des fehlenden Landeshaushaltes: „Bitte vertagen Sie zur besseren Planung die Klassenfahrt nach Rom ins Jahr 2025.“ So wurde der eigentliche Wunschtermin Ende Oktober ins Jahr 2025 verschoben. Anschließend wurden drei Veranstalter für Schulreisen angefragt, und nun tat sich ein neues Problem auf: Preise konnten nicht mehr gehalten werden, weil 2025 das „Heilige Römische Jahr“ ist. Manche konnten nicht einmal sagen, was jetzt überhaupt finanziell auf uns zu käme. Fakt war, wir kamen von einer finanziellen Planungsgröße bis 500EUR auf weit über 650EUR. Was für eine Herausforderung. Und dann kam noch ein Wunsch meiner Schüler hinzu: „Können wir nicht einen Tag länger bleiben oder keine Zwischenübernachtungen haben?“ Jetzt musste flexibel reagiert werden und das war mit Air Voyage großartig. In einer gelungenen Teamarbeit, bis weit in die Abendstunden hinein, suchten und buchten wir alle Bausteine der Reise einzeln und näherten uns sogar noch dem Ausgangspreis wieder an, ca. 550EUR.

            Lösungsorientierte Schüler

            Doch auch diese Summe stellte eine Herausforderung dar, denn nicht jeder kann sich das leisten. Also mussten Lösungen her, wie man die Eltern finanziell entlasten könne. Und diese waren ideenreich: thematische Kuchenbasare zu Halloween, Weihnachten und zum Valentinstag, Weihnachtspost stempeln für ein Unternehmen und das Beste: die Durchführung einer Kunstauktion im Stadtmuseum, welches unser Förderverein unterstützte und sogar den MDR zu Besuch lockte.

            Alle Wege führen nach Rom

            Und dann war es soweit. Am Sonntag, dem 30.03., starteten wir in Chemnitz am Bus-Bahnhof um 14:05Uhr mit dem Flixbus. Nach einem zweistündigen Aufenthalt in München ging es nach einer Stärkung um 22:00Uhr weiter. Um 9:30Uhr kamen wir in Rom an. Und wie immer, wenn man mit mir unterwegs ist ;) passiert etwas Unvorhergesehenes: Unser Bus hielt an einer anderen Haltestelle und wir mussten mit der Metro unser Hotel suchen. Erste Herausforderung super gemeistert. Im Hotel Corona (wie passend) angekommen, wartete die nächste unverhoffte Überraschung: Wir konnten noch nicht in unsere Zimmer. Also Planänderung: Wir erkundeten zuerst die Stadt mit einem Hop-on Hop-off-Bus. So bekamen unsere Schüler einen ersten Überblick und konnten das Ticket nutzen, um später noch einmal an den Ort ihrer Wahl zurückzukehren. Wie gut, dass die Busstation quasi nebenan war ;) Frau Sterzel und ich flanierten währenddessen am Abend durch die Gärten der Villa Borghese und genossen einen der schönen Sonnenuntergänge in Rom, über die Piazza del Poppolo, über ganz Rom. Am Dienstag besuchten wir das Forum Romanum, in das Kolja ein Ei schmuggeln wollte. Unsere Reiseführerin fand es ebenso amüsant wie Frau Sterzel und ich, denn „7,5,3 Rom schlüpft aus dem Ei“. Die Security fand es weniger lustig, aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Wir besichtigten Triumpfbögen, Tempelanlagen und die Stelle, an der Caesars Leichnam aufgebahrt wurde. Im Anschluss besuchten wir den Palatino-Hügel und gingen durch neu erschlossene Palastanlagen, sahen die Trajanischen Märkte. Den Höhepunkt bildete der Besuch des Colosseum. Am Nachmittag besuchten wir den Palazzo di Vittorio Emanuele. Und was soll ich sagen, ein weiterer fantastischer Sonnenuntergang über den Dächern von Rom erwartete uns. Am Mittwoch fuhren wir nach Ostia Antica mit der Metro. Das ist die antike Hafenstadt von Rom gewesen. Mit ein bisschen Geschick gelang uns ein Eintritt für nur 1EUR pro Person. Aber es war warm, wie gut, dass es dort Brunnen gab. Die Ausgrabungsstätte beeindruckte durch Mosaiken, Bäder mit Fuß-und Wandbodenheizung und vielem mehr. Im Anschluss lockte das Meer und wir fuhren weiter nach Ostia Lido. Die Fahrt überraschte mit Tanzeinlagen und Gesängen eines Passagiers. Rand und Lenny hatten große Freude daran und ließen sich nicht lange bitten und tanzten mit - herrlich!!! Angekommen am Nostre Mare kühlten sich einige im Nass ab, die anderen spielten Volleyball, bauten Sandburgen, posierten für das beste Selfi oder tanzten am Meer, wow!!! Es ist großartig für eine Klassenlehrerin, wenn man seine Schüler so glücklich und unbeschwert sieht. Am Donnerstag besuchten wir zuerst das Pantheon und danach die Katakomben der Päpste und den Petersdom. Die Augen wurden immer größer, vor allem beim Anblick der Plastik des Rafael und einem Mosaik, welches auf dem ersten Blick den Eindruck eines Gemäldes vermittelte. Die Größe des Doms ist unbeschreiblich imposant und für den einen oder anderen war der Gang durch die Heilige Pforte, welche nur aller 25 Jahre geöffnet wird, das Highlight. Im Anschluss versuchten wir unser Glück und es gelang, den Vatikanstaat zu besuchen, denn die Schweizer Garde gewährte uns den Zugang. Mit anderen Worten, wir begingen einen Grenzübertritt. Dort besichtigten wir den Deutschen Friedhof: ein Ort der Stille und Erholung, welcher überraschte. Einige gingen anschließend noch mit uns ins Leonardo Da Vinci Museum. Wen wundert es, habe ich doch kunstinterssierte Schüler. Die andere Hälfte wollte noch einmal ans Meer. Kannten sie sich doch nun aus ;) Am Abend saßen einige von uns noch einmal zusammen und tauschten die vielfältigen Eindrücke abseits unserer gemeinsamen Erlebnisse aus, denn unsere Schüler waren natürlich auch allein unterwegs, ebenso wie Frau Sterzel und ich. Frau Sterzel folgte mit mir den Spuren des Films „Illuminati“. Den Freitag starteten alle gemütlich, denn es war vorerst der letzte Tag in Rom. Wir saßen noch eine Weile an der Spanischen Treppe und genossen die Sonnenstrahlen. Um 17:00 ging es in Richtung Heimat. Erschöpft, aber glücklich kamen alle gesund am 05.05. zu Hause an. Und manche nahmen den Gedanken mit, ich komme wieder nach Rom zurück;) Happy End

            Bericht und Bilder: Frau Thomae

          • Die Ostschule ist auf Instagram

          • Wir haben seit einigen Tagen einen Instagram-Account, der mit Bildern aus dem Schulalltag gefüllt wird, um für unsere Schule zu werben. Viele viele Schüler beteiligen sich und schicken fleißig Bilder. Prima! Frau Huster verwaltet den Account und lädt nur das hoch, was auch datenschutzkonform ist. Verbreitet gern den QR Code und folgt uns.

        • Motto-Woche und letzter Schultag der Abschlussklassen
          • Motto-Woche und letzter Schultag der Abschlussklassen

          • Und dieses Jahr sollte alles anders werden. Seit Oktober 2024 saßen Schüler der 10a und Schüler
            der 10b zusammen und überlegten, wie die letzten Tage aussehen könnten. Voller Vorfreude entwarfen sie Themen und Programmbausteine, die gut durchdacht waren. Für sie waren drei Punkte wichtig: Lehrer und Schüler mit einbeziehen, eine Qualität in ihren Aktivitäten zeigen und vor allem Spaß zu haben.
            Sie luden die Lehrer vorm Start ein, an den Mottos teilzuhaben. Einige folgten diesem Aufruf mit voller Begeisterung. Jeden Morgen starteten unsere Schüler mit stimmungsvoller Musik und kurzen Aktivitäten. Am Montag galt das Motto: Anfangsbuchstabe, Dienstag: Kindheitshelden & Superheroes, Mittwoch: Zeitreise - Von der Antike in die Zukunft, Donnerstag: Gruppenkostüme und Freitag: Mein erster Schultag. Am Donnerstag und Freitag wurde nach Unterrichtende am Programm zum letzten Schultag geprobt. Nach alter Tradition kamen anschließend einige Schüler noch zum Schmücken des Schulhauses. Unser Hausmeister, Daniel Kutsche, half mit einem Kompressor aus.
            Den letzten Schultag nutzen unsere Schüler, wie alle anderen Schüler davor und auch in Zukunft, für reichlich Schabernack und Spaß. Höhepunkt bildete das Abschlussprogramm unter dem Motto: red carpet, zu welchem alle Schüler ab Klasse 7 eingeladen wurden. Vielfältige Aktivitäten und Mitmachspiele brachten den Zuschauern eine gelungene Abwechslung und entlockten vor allem beim Katzen-Duett von Gioachino Rossini „Duetto buffo di due gatti“ und beim Ballett „Schwanensee“ oder besser „Der Tod des Lehrers“ großes Lachen. Höhepunkt bot die Award-Verleihung für die Lehrer, passend zum Roten Teppich. Am Ende überraschte eine Balloneinlage von der Terrasse zum Song von Nena „99 Luftballons“, welche anstatt fallen sollten, immer wieder nach oben flogen. 

            Text: Fr. Thomae

        • Kita Olympiade - Großes Dankeschön an unsere Juleicas
          • Kita Olympiade - Großes Dankeschön an unsere Juleicas

          • In diesem Jahr unterstützen das zweite Mal unsere Juleica-Schüler die Kita-Olympiade erfolgreich. Im letzten Jahr eroberte Obaidullah Khan, Klasse 9a, nicht nur die Herzen der kleinen und großen Beteiligten, sondern auch gleich ein Praktikumsplatz in einer Kita. Auch in diesem Jahr kamen wieder erfreuliche Dankesgrüße an unsere Schulleitung, so schrieb eine Erzieherin: „Im Rahmen der Kita-Olympiade, bei welcher ich als Erzieherin von einer Kita dabei war, wollte ich ein ganz ganz großes Lob an das Juleica-Team der Ostschule aussprechen!Total engagiert, mit viel Kämpferherz und immer ein Lächeln im Gesicht!Ganz großes Lob ❤️“Und genau dafür sind wir täglich dankbar, dass wir so motivierte Schüler*innen haben. Weiter so. Wir sind stolz auf Euch und unendlich dankbar, dass ihr unsere Schule so positiv nach außen vertetet.

            Text: Frau Thomae

        • Endlich wieder: Stadtjugendspiele im Schach an der Ostschule – Tradition lebt auf!
          • Endlich wieder: Stadtjugendspiele im Schach an der Ostschule – Tradition lebt auf!

          • Wir freuen uns sehr, dass die Stadtjugendspiele im Schach am 15. Mai endlich wieder an der Ostschule stattfinden konnten – einem Ort mit langer und stolzer Schachtradition! Organisiert wurde das spannende Turnier vom Kreisfachausschuss Schach, der für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

            Dieses Jahr waren genau 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 Geraer Schulen dabei, von der Klasse 1 bis zur Klasse 12. Das gesamte Erdgeschoss der Ostschule wurde für das Turnier blockiert, um den jungen Schachprofis optimale Bedingungen zu bieten.

            Bei den Stadtjugendspielen standen spannende Einzelwettkämpfe in der faszinierenden Sportart Schach auf dem Programm. Unterstützt von Betreuern aus den Schulen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihre besten Leistungen an den Brettern. Besonders hervorzuheben ist die tolle Verpflegung, die unsere Schülerfirma organisiert hat – denn Schach macht hungrig! Ein herzliches Dankeschön an die Schülerfirma der Ostschule für die leckeren Snacks und Getränke.

            Auch die Juleica-Kinder halfen tatkräftig bei der Organisation und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

            Die Ostschule startete als eine der Schulen mit den meisten Teilnehmern und konnte sich auch die meisten Goldmedaillen sichern. Herzlichen Glückwunsch an alle! Besonders gratulieren wir Rosalie Svackova, die den ersten Platz in der U8 weiblich belegte. In der U10 weiblich gab es einen Doppelsieg für die Ostschule: Helene Franke gewann den Wettbewerb bei den Mädchen, Travis Schlesiger siegte bei den U10 männlich.

            In der U14 erreichte Emma Urban die Bronzemedaille, während Simon Prager nur knapp an Platz 3 vorbeischrammte. Bei den U16 weiblich holte Pauline Schmutte die Bronzemedaille– herzlichen Glückwunsch!

            Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, insbesondere Herrn Hegemann und Herrn Piontek, die als Turnierleiter tätig waren, sowie an den Stadtsportbund für die Unterstützung.

            Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und freuen uns schon auf die nächsten Stadtjugendspiele, die am 01.04.2026 wieder an der Ostschule stattfinden werden. Bis dahin heißt es: fleißig trainieren! Nutzt die Schach-AGs am Dienstag und Donnerstag in den Hofpausen oder besucht einen Schachverein in der Stadt, um noch besser zu werden.

            Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

            Text: Frau Huster, Bilder: KFA Schach Gera

        • Das Courage-Team hilft in der Pause 🦺🙂✌️
          • Das Courage-Team hilft in der Pause 🦺🙂✌️

          • Kids des Courage-Teams haben seit der Europawoche stylische Westen, die sie in der Hofpause anziehen und dadurch sichtbare Ansprechpersonen werden.Sie möchten euch bei Sorgen,Problemen und Streit helfen und werden auch mal nachfragen, ob alles okay ist, wenn jemand die Pause alleine verbringt.

            Danke, dass ihr das so verantwortungsbewusst und freiwillig macht!

            Ihr seid super!

        • Sportfest an der Ostschule – Zwei Tage voller Bewegung, Spaß und Sonnenschein
          • Sportfest an der Ostschule – Zwei Tage voller Bewegung, Spaß und Sonnenschein

          • Am 29. und 30. April fand an der Ostschule unser alljährliches Sportfest statt – und das bei strahlendem Sonnenschein! Die Sonne meinte es fast zu gut mit uns und sorgte für heiße Temperaturen, die unsere Sportlerinnen und Sportler ordentlich ins Schwitzen brachten. Manch einer musste sich sogar mit einem Sonnenbrand abfinden, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das Sportfest wurde in zwei Altersgruppen ausgetragen: Während die Klassen 6 bis 10 die üblichen Disziplinen wie Laufen, Springen und Werfen absolvierten, stand bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern der Spaß und die Bewegung im Vordergrund. Es war schön zu sehen, wie alle Kinder mit Begeisterung dabei waren und ihre Bestleitungen zeigten. Das Sportfest zeigt immer wieder, wie beeindruckend es ist, wenn Schülerinnen und Schüler, die vielleicht in anderen Fächern nicht die besten Leistungen erbringen, bei sportlichen Herausforderungen ihre besten Seiten zeigen. Viele waren stolz auf ihre persönlichen Bestleistungen, wir haben Klassen zusammenhalten und füreinander kämpfen sehen – echte Teamarbeit eben! Auch unsere engagierten Pädagoginnen und Pädagogen waren mit viel Einsatz dabei, egal ob ihre Klasse auf dem Siegertreppchen stand oder nicht. Der Spaß am Wettkampf und die Freude an der Bewegung standen stets im Mittelpunkt. Und natürlich wurde auch in diesem Jahr wieder fleißig Höchstleistungen gezeigt – und mindestens mit einer wohlverdienten Roster belohnt! Ein herzliches Dankeschön geht an die Sportfachschaft für die Organisation dieses großartigen Events sowie an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Sportfest und sind sicher, dass es wieder ein unvergessliches Erlebnis für unsere Schulgemeinschaft wird. Und vielleicht ist dann endlich das Dach auf dem Stadion der Freundschaft fertig, sodass wir vor der Sonne Schutz finden können. Bis dahin wünschen wir allen weiterhin viel Freude an Bewegung und Sport!

            Text: Fr. Huster Bilder: Ostschullehrer

        • Famoser Abschluss der Europawoche am Freitag
          • Famoser Abschluss der Europawoche am Freitag

          • Am Freitag holten nach einer ereignisreichen Europawoche noch einmal alle alles aus sich heraus. Große Talente eroberten die Bühne zum Tag der offenen Tür, das Café d'Europe wurde offiziell eröffnet, Ergebnisse wurden, teils vor den Augen der Besucher, fertiggestellt, präsentiert und gegen Spenden abgegeben. Stolz zeigten unsere Schüler, was sie während der 14. Europawoche der Ostschule Gera alles gelernt und erstellt hatten. Doch was am wichtigsten war - groß und klein haben friedlich zusammengearbeitet, Talente der Schüler wurden beachten oder entdeckt, Freundschaften wurden geschlossen. Die Europawoche konnte nur durch alle Schüler und Lehrer zum Leben erweckt werden. Es war fast ein wenig schade, als sie am Freitag durch einen Umzug mit dem Fanfarenzug Gera durchs Ostviertel offiziell beendet wurde. Wir danken allen Besuchern, Eltern und Kuchenessern und freuen uns schon auf nächtes Jahr.

        • Exkursion nach Buchenwald
          • Exkursion nach Buchenwald

          • Am 8. Mai besuchten die 9. Klassen gemeinsam mit ihren Geschichtslehrern und unserem Ostschul-Urgestein Herrn Sommer das Konzentrationslager Buchenwald. Dieser Tag ist ein besonderes Datum, denn vor 80 Jahren befreiten die Alliierten Nazi-Deutschland. Der Besuch im KZ Buchenwald war für unsere Schülerinnen und Schüler eine äußerst beeindruckende und zugleich bedrückende Erfahrung. Die Eindrücke haben bei vielen Unverständnis und Nachdenklichkeit ausgelöst, wie es möglich war, so etwas zuzulassen. Die Mahnung, dass so etwas nie wieder geschehen darf, ist heute wichtiger denn je. Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass es unsere gemeinsame Verantwortung ist, nie wieder zuzulassen, dass Menschengruppen wegen ihrer Religion, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder politischen Überzeugungen auszugrenzen und zu vernichten – eine Lektion, die uns alle betrifft. Der Besuch hat die Bedeutung der europäischen Völkerfreundschaft und des friedlichen Zusammenlebens unterstrichen. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die dunklen Kapitel unserer Geschichte wachzuhalten und daraus zu lernen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für diese eindrückliche Erfahrung, die uns alle tief bewegt hat und die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

        • Wer steckt hinter den Beiträgen der Schulhomepage? Die Reporter, das sind wir
          • Wer steckt hinter den Beiträgen der Schulhomepage? Die Reporter, das sind wir

          • Während der Europawoche durfte unsere Projektgruppe „Reporter“ mit Presseausweisen in alle Projektgruppen hineinschauen und die vielfältigen Aktivitäten dokumentieren. Anfangs war es nicht ganz einfach, sich zu überwinden, an Türen zu klopfen und um Interviews zu bitten. Doch mit der Zeit wurden wir immer mutiger, haben Fotos gemacht, diese bearbeitet und schließlich auch Beiträge für die Schulhomepage geschrieben – sogar mit Unterstützung von ChatGPT. Dabei haben wir viel über den Umgang mit Künstlicher Intelligenz gelernt und gelernt, wie man spannende und informative Texte erstellt. Unsere Projektbegleiterin, Frau Huster, hat uns bei der Überarbeitung der Beiträge unterstützt und alles auf die Homepage hochgeladen. Parallel dazu haben wir alle Beiträge in einer Festschrift gesammelt, diese geheftet und einen Wegweiser für den Europatag erstellt. Unsere Gruppe hat sich in Redaktionskonferenzen selbst organisiert und die Arbeit aufgeteilt. Wir sind sehr stolz auf die vielen tollen Homepagebeiträge, für die wir bereits viel Lob erhalten haben. Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig Teamarbeit und Mut sind, um gemeinsam Großes zu erreichen!

        • Talk aus dem Jenseits
          • Talk aus dem Jenseits

          • Im Rahmen der Europawoche haben wir eine besondere Projektgruppe ins Leben gerufen: „Talk aus dem Jenseits“. Ziel war es, berühmte Persönlichkeiten lebendig werden zu lassen, die die europäische Geschichte maßgeblich über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus geprägt haben. Dabei standen spannende Geschichten und beeindruckende Lebenswege im Mittelpunkt. So haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem folgende Persönlichkeiten vorgestellt: Otto Dix und sein Wirken als bedeutender Maler und Künstler, der die europäische Kunstszene nachhaltig beeinflusst hat. Christian Ernst Friedrici, der berühmte Klavier- und Orgelbauer, Nikolaus de Smit, ein bedeutender europäischer Geistlicher und Humanist,,der für seinen Tuchdruck bekannt war, Prinzessin Fiodora Bruno, die erste Frau, die den Ärmelkanal durchschwommen hat – ein Meilenstein für den europäischen Austausch und die Frauenbewegung, Napoleon, der in Gera auf die Preußen wartete, eine Figur, die die europäische Geschichte durch ihre Kriege und Reformen stark geprägt hat, Alma De Bernardo, eine Eiskonditorin im Krieg, die mit ihrer Arbeit Hoffnung und Freude in schwierigen Zeiten brachte und Rosemarie Grimmer, die denTanzkreis Brillant gründete und durch ihre Leidenschaft für den Tanz die kulturelle Vielfalt Europas bereicherte. Die Schülerinnen und Schüler bereiten für das Europa-Event eine Talkshow vor, in der sie die Persönlichkeiten vorstellen und lebendig werden lassen. Dazu besuchen sie den Kostümverleih Seiler in Ronneburg, um passende Kostüme zu finden und die Rollen authentisch darzustellen. Sie schreiben die Dialoge für die Talkshow und studieren diese ein, um die Präsentation professionell und lebendig zu gestalten. Mit viel Engagement und Kreativität bringen die Schülerinnen und Schüler und Projektgruppenleiterin Frau Thomae die Geschichten dieser Persönlichkeiten auf die Bühne und zeigen, wie einzelne Menschen die europäische Geschichte beeinflusst haben. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns, dass sie auf kreative Weise die Bedeutung Europas erfahrbar gemacht haben.

          • Mit Paddington in Nordeuropa

          • Während der Europawoche durfte unsere Projektgruppe „Paddington in Nordeuropa“ eine ganz besondere Reise erleben! Unter der Leitung von Frau Meyer und Frau Schnitter begleitete die Gruppe den beliebten Bären Paddington auf seiner abenteuerlichen Tour durch die nordischen Länder Europas.

            Auf dieser virtuellen Reise machten die Schülerinnen und Schüler Halt in verschiedenen Ländern, entdeckten neue Kulturen, Traditionen und Sehenswürdigkeiten. Dabei lernten sie Land für Land kennen, das ihnen vorher vielleicht noch unbekannt war, und erweiterten so ihren Horizont auf spielerische Weise.

            Paddington, der herzliche und liebenswerte Bär, ist den Kindern während des Projekts sehr ans Herz gewachsen. Seine freundliche Art und seine neugierige Natur haben die jungen Entdecker begeistert und für viel Freude gesorgt.

            Dieses Projekt hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch das Verständnis für die Vielfalt Europas gefördert. Wir sind stolz auf die kreativen Ideen und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns schon auf weitere spannende Projekte!

        • Kunstreise mit Frau Kranzel und Frau Gollhardt
          • Kunstreise mit Frau Kranzel und Frau Gollhardt

          • In dieser Woche haben wir ein spannendes Kunstprojekt mit dem Titel „Kunstreise“ durchgeführt, bei dem Frau Kranze und Frau Golhard die Schülerinnen und Schüler als "Reiseleiterinnen" begleitet haben. Ziel des Projekts war es, die kreative Seite der Kinder zu fördern und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten der Kunst näherzubringen. Gemeinsam haben die Kinder verschiedene künstlerische Techniken ausprobiert, eigene Werke gestaltet und dabei viel über Farben, Formen und Ausdrucksmöglichkeiten gelernt. Das Projekt hat die Fantasie angeregt und die Freude am kreativen Schaffen geweckt. Frau Kranzel und Frau Golhard haben die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement unterstützt und dafür gesorgt, dass das Projekt sowohl lehrreich als auch inspirierend war. Am Ende der Kunstreise entstanden beeindruckende Kunstwerke, die nun unsere Schule verschönern und die kreative Vielfalt unserer Gemeinschaft widerspiegeln. Es wurden europäische Flaggen mit verschiedenen Techniken so gestaltet, dass sie ab nächster Woche unsere Schule verschönern können. Außerdem wurden mit belgischen Waffeln und schwediscen Zimtschnecken Köstlichkeiten probiert und Länder ganzheitlich entdeckt. Wir sind stolz auf die tollen Ergebnisse und freuen uns schon auf weitere kreative Projekte!

        • Stop Motion Filme
          • Stop Motion Filme

          • In dieser Projektggruppe dreht sich alles um die faszinierende Welt der Kurzfilme. Unter der Leitung von Frau Rosenburg haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre kreativen Ideen in beeindruckende Stopmotion-Filme umzusetzen. Das Highlight der Woche wird definitiv das bevorstehende Europa-Event, denn die Teilnehmer freuen sich schon sehr darauf, ihre Filme beim Fest zu präsentieren. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Freude und Engagement in diesem Projekt steckt! Ein besonderes Lernziel ist es auch, den Schülerinnen und Schülern Europa näherzubringen. Dabei lernen sie, dass Europa sowohl ein Kontinent als auch ein Staatengemeinschaft ist – eine spannende Erkenntnis, die das Projekt noch bereichert. Wir sind stolz auf die kreativen Ergebnisse und freuen uns schon auf die nächsten Schritte im Projekt „Stopmotion“!

        • Projekt „Klimawandel, ökologischer Fußabdruck und Co.“ – Engagement für unsere Umwelt
          • Projekt „Klimawandel, ökologischer Fußabdruck und Co.“ – Engagement für unsere Umwelt

          • Im Rahmen unseres Projekts „Klimawandel, ökologischer Fußabdruck und Co.“ beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit wichtigen Themen rund um den Umweltschutz und den Klimawandel. Unter der Leitung von Herrn Wormuth lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie ihr eigener ökologischer Fußabdruck beeinflusst wird und was jeder Einzelne tun kann, um die Umwelt zu schützen. Das Projekt gefällt den Schülerinnen und Schülern sehr gut, und sie sind motiviert, sich aktiv mit den Themen auseinanderzusetzen. Es ist schön zu sehen, wie viel Interesse und Engagement bei den jungen Menschen für den Umweltschutz vorhanden ist. Wir freuen uns, dass das Projekt so gut ankommt und hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler das Gelernte auch in ihrem Alltag umsetzen. Gemeinsam können wir einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten!

          • Schweden - mehr als Ikea

          • In der Europawoche findet ein spannendes Projekt mit dem Titel "Schweden" statt, das von Herrn Röhnert ud Frau Zboron betreut wird. Das Projekt bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mehr über das skandinavische Land zu erfahren. In dieser Woche standen vor allem kreative Aktivitäten im Mittelpunkt. Die Highlights waren das Basteln, bei dem die Teilnehmer viel Freude hatten. Es scheint, als ob die Bastelarbeiten bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut angekommen sind und ihnen großen Spaß gemacht haben. Zum Fest, das in Kürze stattfindet, wird das Thema "Schweden" präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv mit dem Land beschäftigt und freuen sich darauf, ihre Ergebnisse zu zeigen. Interessant ist auch, was die Schüler über Europa gesagt haben. Sie erklärten, dass Europa für sie sowohl ein Land als auch ein Kontinent ist. Das zeigt, wie vielfältig und spannend die Themen im Projekt sind. Insgesamt ist das Projekt "Schweden" auf der Schulhomepage ein tolles Beispiel für kreative und lehrreiche Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern viel Freude bereiten und sie gleichzeitig viel lernen lassen.

        • Courage zeigen!
          • Courage zeigen!

          • In dieser Projektgruppe haben wir ein besonderes Projekt zum Thema „Courage“ durchgeführt, bei dem Frau Woyan und Frau Herrmann die Schülerinnen und Schüler begleitet haben. Ziel des Projekts war es, den Kindern die Bedeutung von Mut und Zuversicht näherzubringen und sie zu ermutigen, auch in schwierigen Situationen mutig zu sein. Gemeinsam haben wir verschiedene Aktivitäten und Gespräche rund um das Thema Courage gestaltet. Die Kinder haben gelernt, was Mut bedeutet, und wurden ermutigt, ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten zu teilen. Durch kreative Aufgaben und Diskussionen wurde das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Courage im Alltag gestärkt. Die Schüler gestalteten Logos für Beutel und entwarfen ein Graffiti und sprachen über das Thema Rassismus. Frau Woyan und Frau Herrmann haben die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement unterstützt und dafür gesorgt, dass das Projekt sowohl lehrreich als auch inspirierend war. Das Thema hat die Kinder motiviert, mutig neue Wege zu gehen und sich selbst besser kennenzulernen. Wir sind stolz auf die tollen Ergebnisse und freuen uns auf weitere spannende Projekte, die die Persönlichkeitsentwicklung und die Toleranz unserer Schülerinnen und Schüler fördern!

        • Sportarten aus aller Welt
          • Sportarten aus aller Welt

          • Unsere Schüler und Schülerinnen sind begeistert von unserem Projekt „Sport aus aller Welt“ im Rahmen der Europawoche. Dabei haben sie gemeinsam mit Frau Smolinski und Herrn Römer die Möglichkeit, verschiedene Sportarten aus verschiedenen Ländern kennenzulernen und auszuprobieren. Besonders beliebt ist das Kickboxen, das bei den Teilnehmern sehr gut ankommt. Europa ist für die meisten Teilnehmer spannend, da dort viele bekannte und interessante Sportarten beheimatet sind. Das Projekt sorgt nicht nur für Spaß und Bewegung, sondern fördert auch das Verständnis für andere Kulturen und deren Sporttraditionen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Aktivitäten und sind stolz auf das große Interesse und die Begeisterung unserer Schüler!

        • Mit dem Bus durch Europa
          • Mit dem Bus durch Europa

          • Unsere Schülerinnen und Schüler haben in der Europawoche an einem aufregenden Projekt mit dem Titel „Mit dem Bus durch Europa“ teilgenommen. Das Projekt wird von Frau Faizi und Herrn Görner betreut und bietet den Kindern die Möglichkeit, verschiedene europäische Länder kennenzulernen und spannende Einblicke in deren Kultur und Geschichte zu gewinnen. Ein besonderer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Frankreich, wo die Teilnehmer den berühmten Eiffelturm besichtigten - zumindest taten sie so. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der beeindruckenden Architektur und der faszinierenden Geschichte dieses Wahrzeichens. Auch Schweden stand auf dem Programm, mit einem Ausflug in die Welt von Pippi Langstrumpf. Die Kinder hatten viel Spaß beim Erkunden der Geschichten und Legenden rund um die beliebte Kinderbuchfigur. Zusätzlich wurde die Schweiz besucht, wo die Teilnehmer die vielfältige Kultur und die atemberaubende Landschaft des Landes erleben konnten. Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler sind äußerst positiv: Sie haben die Reise sehr genossen und fanden die Erlebnisse bereichernd und inspirierend. Das Projekt fördert nicht nur das Verständnis für andere Kulturen, sondern stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.

        • Projekt Ro(o)m
          • Projekt Ro(o)m

          • Im Rahmen unseres Projekts „Ro(o)m“ haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und aktiv an der Gestaltung unserer Schulräume mitzuwirken. Unter der Leitung von Frau Ditz erstellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Übersichten  über ihre Ideen zur Gestaltung der Schule. Das Projekt gefällt den Schülerinnen und Schülern richtig gut, und sie freuen sich schon darauf, ihre Arbeiten zu präsentieren. Außerdem beshäftigen sich die Schüler mit Rom und der Geschichte der Stadt. Dazu besuchten auch sie auch das Museum für Ur- und Frühgeschichte in Weimar und entdeckten, wie die Menschen früher lebten. Besonders am Freitag, zum Tag der offenen Tür, werden die Ergebnisse gezeigt. Es ist eine tolle Gelegenheit für alle Besucherinnen und Besucher, die kreativen Ideen und die engagierte Arbeit der Schülerinnen und Schüler zu bewundern. Wir sind stolz auf die tollen Beiträge und freuen uns auf einen inspirierenden Tag voller Kreativität und Gemeinschaft! Herzliche Einladung an alle, vorbeizuschauen und sich die Ergebnisse anzusehen!

  • Fotogalerie

    • Noch keine Daten zum Anzeigen