Die Filmschaffenden hinter dem Projekt „Don‘t stop motion“ waren vor den Herbstferien in der Ostschule Gera zu Gast und veranstalteten mit der 9a einen rassismuskritischen Filmbildungs-Workshop. Dieser wird gefördert vom Landesprogramm DenkBunt und der Antonio Stiftung und war somit für uns kostenfrei.Nach der Devise: Es wird „viel zu oft über Menschen mit Fluchtgeschichte gesprochen, statt mit ihnen“, lernten die Schüler:innen der 9a durch den Dokumentarfilm Ahmad, Zahra und Muntazar kennen. „Drei jungen Menschen, die ihre Heimat für ein besseres Leben verlassen haben“ und in diesem Dokumentarfilm ihre Geschichte durch selbstgebastelte Puppen mit der Stop Motion- Technik erzählen. Ahmad war mit vor Ort und konnte anschließende Fragen persönlich beantworten.Auf Grundlage des Films wurde mit der Klasse über die Themen Rassismus, Flucht und Diskriminierung gesprochen, Collagen wurden erstellt und Gedanken zu Papier gebracht.Abends gab es am gleichen Tag noch eine öffentliche Vorführung des preisgekrönten Filmes im Metropol-Kino mit Live-Musik und einer Diskussionsrunde.Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit und diesen besonderen Projekttag!Weitere Infos zum Projekt, den Trailer zum Film und die Kontaktdaten, falls Sie selbst ein Projekt durchführen möchten, finden Sie hier:Quelle: https://dontstopmotion.de/
Bilder und Text: Teamteacherin Julia Herrmann